Montag, 14. August 2017
Report #45 - Einfach so
kasgra, 00:10
Mir geht's gut. Einfach so.
Warum auch nicht?
Mir sollte es nicht gut gehen, aber mir geht es gut.
Stress wartet auf mich. Ich bin hinterher. Schwere, anstrengende Tage liegen vor mir.
Zuversicht liegt nicht in Sicht
doch ich bin es.
Einfach so.
Glück verlässt sich nicht auf Vernunft.
Es wird. Alles wird.
Ich vertraue auf mein unverschämtes Glück.
Schicksal? Vielleicht, mir egal. Es ist nicht das was zählt.
Was zählt,
war, ist und wird sein
und mehr.
Alles wird gut. Alles wird besser.
Alles wird besser, als wir es uns jetzt vorstellen können. Daran glaube ich.
Wir müssen nur daran glauben.
Und uns absurdes vorstellen.
Was kommt, kommt und wird gut.
Das wissen wir. Zuversicht ist der Vorbote des Glücks.
Mehr brauche ich nicht.
Mehr brauchen wir nicht?
Was für ein Report. Aber ich trinke gerade Tee um mich auf eine Nacht einzustimmen. Es werden lange Tage und Nächte, doch momentan geht es mir gut und ich bin bester Dinge. Warum nicht den kurzen Moment des Glücks, der Zufriedenheit genießen?
Kas
Warum auch nicht?
Mir sollte es nicht gut gehen, aber mir geht es gut.
Stress wartet auf mich. Ich bin hinterher. Schwere, anstrengende Tage liegen vor mir.
Zuversicht liegt nicht in Sicht
doch ich bin es.
Einfach so.
Glück verlässt sich nicht auf Vernunft.
Es wird. Alles wird.
Ich vertraue auf mein unverschämtes Glück.
Schicksal? Vielleicht, mir egal. Es ist nicht das was zählt.
Was zählt,
war, ist und wird sein
und mehr.
Alles wird gut. Alles wird besser.
Alles wird besser, als wir es uns jetzt vorstellen können. Daran glaube ich.
Wir müssen nur daran glauben.
Und uns absurdes vorstellen.
Was kommt, kommt und wird gut.
Das wissen wir. Zuversicht ist der Vorbote des Glücks.
Mehr brauche ich nicht.
Mehr brauchen wir nicht?
Was für ein Report. Aber ich trinke gerade Tee um mich auf eine Nacht einzustimmen. Es werden lange Tage und Nächte, doch momentan geht es mir gut und ich bin bester Dinge. Warum nicht den kurzen Moment des Glücks, der Zufriedenheit genießen?
Kas
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Mittwoch, 9. August 2017
Report #44 -
kasgra, 01:50
Komisch. Ein Wechselbad. Schwache und Starke Momente.
Ich hatte eine großartige Chance. Und habe sie irgendwie nicht genutzt. Oder besser gesagt, ich war nachlässig, hätte mich mehr reinhängen, mehr reinsteigern müssen. Jetzt ist es zu spät. Es wäre eigentlich genau das gewesen, was ich gewollt hätte. Oder etwa nicht? Eigentlich schon. Klar, es steht noch aus, aber mache ich mir groß Hoffnung? Eher nicht, aber mal schauen. Es wäre die beste Gelegenheit gewesen, in etwas reinzurutschen, Kontakte und Erfahrung zu sammeln. Einen Weg zu finden um anzufangen. Man kann Vergangenes nicht ändern.
Es gibt einen Plan B. Es gibt immer einen Plan B. Alles was nicht Plan A ist, ist Plan B.
Alte Freunde melden sich, neue Freunde melden sich. Ich bin viel unterwegs und habe noch viel zu tun. Es tut gut Menschen zu sehen, mit denen man auf einer Wellenlänge ist, vor allem, wenn man erstaunlich viel mit Menschen zu tun hat, bei denen das irgendwie nicht der Fall ist.
Erfahrung schweißt zusammen, Vergangenheit schweißt zusammen, ein ähnlicher Lebensweg schweißt zusammen. Es geht um mehr Verständnis und mehr Verstehen. Es gibt mir unglaublich viel.
Jammern. Ich hasse jammern. Jammern macht nicht glücklich. Jammern macht unglücklich. Reißt euch zusammen. Jeder Mensch hat Probleme. Und ich kann dir versprechen, du bist nicht die ärmste Sau aller Zeit. Glücklichsein ist Einstellungssache. Glück ist Einstellungssache. Ich arbeite dran.
Kas
Ich hatte eine großartige Chance. Und habe sie irgendwie nicht genutzt. Oder besser gesagt, ich war nachlässig, hätte mich mehr reinhängen, mehr reinsteigern müssen. Jetzt ist es zu spät. Es wäre eigentlich genau das gewesen, was ich gewollt hätte. Oder etwa nicht? Eigentlich schon. Klar, es steht noch aus, aber mache ich mir groß Hoffnung? Eher nicht, aber mal schauen. Es wäre die beste Gelegenheit gewesen, in etwas reinzurutschen, Kontakte und Erfahrung zu sammeln. Einen Weg zu finden um anzufangen. Man kann Vergangenes nicht ändern.
Es gibt einen Plan B. Es gibt immer einen Plan B. Alles was nicht Plan A ist, ist Plan B.
Alte Freunde melden sich, neue Freunde melden sich. Ich bin viel unterwegs und habe noch viel zu tun. Es tut gut Menschen zu sehen, mit denen man auf einer Wellenlänge ist, vor allem, wenn man erstaunlich viel mit Menschen zu tun hat, bei denen das irgendwie nicht der Fall ist.
Erfahrung schweißt zusammen, Vergangenheit schweißt zusammen, ein ähnlicher Lebensweg schweißt zusammen. Es geht um mehr Verständnis und mehr Verstehen. Es gibt mir unglaublich viel.
Jammern. Ich hasse jammern. Jammern macht nicht glücklich. Jammern macht unglücklich. Reißt euch zusammen. Jeder Mensch hat Probleme. Und ich kann dir versprechen, du bist nicht die ärmste Sau aller Zeit. Glücklichsein ist Einstellungssache. Glück ist Einstellungssache. Ich arbeite dran.
Kas
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Freitag, 7. Juli 2017
Report #42 - Leviathan
kasgra, 18:13
Wie's mir geht? Keine Ahnung, gute Frage. Auch wenn sie niemand gestellt hat.
Nur weil niemand die Fragen stellt, kann man trotzdem über Antworten nachdenken oder nicht?
Wie geht man damit um, wenn man aus dem Impuls etwas tut? Wie geht man damit um, wenn man sein Handeln in Frage stellt?
Es gibt diesen losen Zustand, der in der Waage hängt, bei dem man nicht weiß. Wirklich nichts. Die Gefühle sind wirr. Ist es gut? Ist es schlecht? Ist es anders? Ist es gleich? Was ist es? Was will ich, dass es ist? Was will ich, dass es nicht ist? Schreibt man dass hier mit einem oder mit zwei s?
Ich stelle wieder Fragen, dabei wollte ich über Antworten zu nicht gestellten Fragen nachdenken.
Ja, mich beschäftigt was. Es ist so typisch für mich, Begeisterung für irgendwas. Diesmal: Seefahrt. Ozeane. Seemänner. Es ist so unfassbar faszinierend. Wenn man darüber nachdenkt und sich für jeden Mist Begeistern lässt, wie ein kleines Kind.
Wie viele Millionen Seemänner die Meere schon geschluckt haben? Was muss das für ein Gefühl sein, mit Christophorus Columbus auf der Santa Maria zu stehen und dann an diesem einen Augenblick zu wissen, dass jetzt auch bei den günstigsten Winden, niemand mehr lebend die bekannten Küsten erreicht? Was muss das für ein Gefühl sein auf einem Segelschiff einen Sturm zu erleben und Wellen und Wind schutzlos ausgeliefert zu sein? Oder auf einem riesigen Flugzeugträger mit tausenden Männern Besatzung, eine eigenen kleine Stadt, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, mit einem Motor der dieses wuchtige Ungetüm voranbringt. Und dank (simpler?) Physik geht es nicht unter.
Ich weiß es nicht und ich romantisiere es wahrscheinlich. Aber ich habe tiefsten Respekt.
Ich war mal 27 Stunden "auf See", bei einer Fährüberfahrt nach Finnland. 27 Stunden voller Übelkeit und Reisetabletten. Ich wäre der untauglichste und landrattigste Seemann überhaupt. Kann ich eigentlich nur empfehlen. Also statt dem Flugzeug die Fähre zu benutzen, wenn es geht. Dauert zwar tausendmal länger und ist gefühlt auch tausendmal teurer, aber ist eine Erfahrung. Und die nimmt man mit.
Zum Schluss noch eine Anekdote:
Miguel de Cervantes, seines Zeichens spanischer Nationaldichter, nahm als junger Mann an der Seeschlacht von Lepanto teil (die bis heute als die Seeschlacht mit den meisten Toten an einem Tag gilt (wohl aufgrund der ganzen Rudersklaven)). Dort wurde er dreimal verwundet, wobei er seine linke Hand verlor. Mit seiner Rechten schrieb der später Don Quijote.
Was für ein Gefühl muss das sein, müde und erschöpft vom Rudern, versklavt auf einem fremden oder feindlichen Schiff unterzugehen?
Heute mal wieder komplett anders.
Kas
Nur weil niemand die Fragen stellt, kann man trotzdem über Antworten nachdenken oder nicht?
Wie geht man damit um, wenn man aus dem Impuls etwas tut? Wie geht man damit um, wenn man sein Handeln in Frage stellt?
Es gibt diesen losen Zustand, der in der Waage hängt, bei dem man nicht weiß. Wirklich nichts. Die Gefühle sind wirr. Ist es gut? Ist es schlecht? Ist es anders? Ist es gleich? Was ist es? Was will ich, dass es ist? Was will ich, dass es nicht ist? Schreibt man dass hier mit einem oder mit zwei s?
Ich stelle wieder Fragen, dabei wollte ich über Antworten zu nicht gestellten Fragen nachdenken.
Ja, mich beschäftigt was. Es ist so typisch für mich, Begeisterung für irgendwas. Diesmal: Seefahrt. Ozeane. Seemänner. Es ist so unfassbar faszinierend. Wenn man darüber nachdenkt und sich für jeden Mist Begeistern lässt, wie ein kleines Kind.
Wie viele Millionen Seemänner die Meere schon geschluckt haben? Was muss das für ein Gefühl sein, mit Christophorus Columbus auf der Santa Maria zu stehen und dann an diesem einen Augenblick zu wissen, dass jetzt auch bei den günstigsten Winden, niemand mehr lebend die bekannten Küsten erreicht? Was muss das für ein Gefühl sein auf einem Segelschiff einen Sturm zu erleben und Wellen und Wind schutzlos ausgeliefert zu sein? Oder auf einem riesigen Flugzeugträger mit tausenden Männern Besatzung, eine eigenen kleine Stadt, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, mit einem Motor der dieses wuchtige Ungetüm voranbringt. Und dank (simpler?) Physik geht es nicht unter.
Ich weiß es nicht und ich romantisiere es wahrscheinlich. Aber ich habe tiefsten Respekt.
Ich war mal 27 Stunden "auf See", bei einer Fährüberfahrt nach Finnland. 27 Stunden voller Übelkeit und Reisetabletten. Ich wäre der untauglichste und landrattigste Seemann überhaupt. Kann ich eigentlich nur empfehlen. Also statt dem Flugzeug die Fähre zu benutzen, wenn es geht. Dauert zwar tausendmal länger und ist gefühlt auch tausendmal teurer, aber ist eine Erfahrung. Und die nimmt man mit.
Zum Schluss noch eine Anekdote:
Miguel de Cervantes, seines Zeichens spanischer Nationaldichter, nahm als junger Mann an der Seeschlacht von Lepanto teil (die bis heute als die Seeschlacht mit den meisten Toten an einem Tag gilt (wohl aufgrund der ganzen Rudersklaven)). Dort wurde er dreimal verwundet, wobei er seine linke Hand verlor. Mit seiner Rechten schrieb der später Don Quijote.
Was für ein Gefühl muss das sein, müde und erschöpft vom Rudern, versklavt auf einem fremden oder feindlichen Schiff unterzugehen?
Heute mal wieder komplett anders.
Kas
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Donnerstag, 22. Juni 2017
Report #41 - Träume
kasgra, 15:08
So.
Neptun ist vorbei. 10 Tage mit besten Absichten, dann doch wieder in alte Muster verfallen. Mal wieder. Vielleicht ist es ein schleichender Prozess und nicht einfach so zu erreichen?
Mir geht es trotzdem gut. Viel Stress, aber auch viel Lust, viel gute Laune. Das Leben ist schon großartig, trotz allem, was einem auch so an negativem einfällt.
Ich träume wieder vereinzelt. Normalerlweise träume ich nie. Eher nur so Phasenweise. Eben Phasen wo ich intensive träume. Vielleicht träume ich auch, kann mich aber dann bloß am morgen nicht daran erinnern? Macht es dann einen Unterschied? Für mich nicht. Ob ich nicht geträumt habe, oder es nicht mehr weiß, dass ich geträumt habe, bleibt für mein Gedächtnis, und das ist das Buch der Vergangenheit, gleich.
Die Träume sind so unglaublich absurd. Ich würde sie keinem Traumdeuter zumuten wollen und ich nehme sie auch hin, wie sie sind. Sollte man seinen Träumen, Raum geben? Interpretationen und Deutung oder einfach hinnehmen als wirre Welten des Gehirns?
Ich weiß es nicht. Ich glaube auch kein Muster zu erkennen, wann die Phasen sind in denen ich träume.
Gruß,
Kas
Neptun ist vorbei. 10 Tage mit besten Absichten, dann doch wieder in alte Muster verfallen. Mal wieder. Vielleicht ist es ein schleichender Prozess und nicht einfach so zu erreichen?
Mir geht es trotzdem gut. Viel Stress, aber auch viel Lust, viel gute Laune. Das Leben ist schon großartig, trotz allem, was einem auch so an negativem einfällt.
Ich träume wieder vereinzelt. Normalerlweise träume ich nie. Eher nur so Phasenweise. Eben Phasen wo ich intensive träume. Vielleicht träume ich auch, kann mich aber dann bloß am morgen nicht daran erinnern? Macht es dann einen Unterschied? Für mich nicht. Ob ich nicht geträumt habe, oder es nicht mehr weiß, dass ich geträumt habe, bleibt für mein Gedächtnis, und das ist das Buch der Vergangenheit, gleich.
Die Träume sind so unglaublich absurd. Ich würde sie keinem Traumdeuter zumuten wollen und ich nehme sie auch hin, wie sie sind. Sollte man seinen Träumen, Raum geben? Interpretationen und Deutung oder einfach hinnehmen als wirre Welten des Gehirns?
Ich weiß es nicht. Ich glaube auch kein Muster zu erkennen, wann die Phasen sind in denen ich träume.
Gruß,
Kas
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Samstag, 3. Juni 2017
Report #40 - Akzeptanz
kasgra, 23:51
Heute nur ganz kurz. Versprochen.
Seit Montag bis heute keinen Alkohol. Ging eigentlich ganz einfach, habe es nicht wirklich vermisst. Eben auch genug zu tun. Und dabei war ich sogar unterwegs, wo eigentlich ein, zwei, drei Bierchen dazugehören.
Jetzt habe ich mir eins aufgemacht. Zum runterkommen. Ich habe mir den heutigen Tag frei genommen. Entspannen.
Vielleicht ist es einfach eine Frage der Akzeptanz? Nimm dich, wie du bist. Und dann setze da an. Werde besser, arbeite an dir, versuche glücklich zu werden, versuche dass zu tun, was dir das gibt, was du willst, was du brauchst. Aber fange mit Akzeptanz an.
Ergibt das Sinn? Ich weiß es nicht. Akzeptanz ist ein starkes Wort, glaube ich.
Ach, es wird besser. Weiß ich. Ganz sicher.
Gruß,
Kas
Seit Montag bis heute keinen Alkohol. Ging eigentlich ganz einfach, habe es nicht wirklich vermisst. Eben auch genug zu tun. Und dabei war ich sogar unterwegs, wo eigentlich ein, zwei, drei Bierchen dazugehören.
Jetzt habe ich mir eins aufgemacht. Zum runterkommen. Ich habe mir den heutigen Tag frei genommen. Entspannen.
Vielleicht ist es einfach eine Frage der Akzeptanz? Nimm dich, wie du bist. Und dann setze da an. Werde besser, arbeite an dir, versuche glücklich zu werden, versuche dass zu tun, was dir das gibt, was du willst, was du brauchst. Aber fange mit Akzeptanz an.
Ergibt das Sinn? Ich weiß es nicht. Akzeptanz ist ein starkes Wort, glaube ich.
Ach, es wird besser. Weiß ich. Ganz sicher.
Gruß,
Kas
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Sonntag, 21. Mai 2017
Report #39 - Nacht um Nacht
kasgra, 02:18
Seit Dienstag bis heute war ich jeden Abend unterwegs. Es war ein Versuch.
Eine Therapie.
Der Versuch einer Therapie?
Ja sagen zum Leben. Oder Nein. Je nachdem. Ich habe etwas gesucht und weiß nicht ob ich es gefunden habe. Was für eine Qual. Oder?
Es war intensiv. Prägend. Spannend. Erschöpfend.
Ich weiß nicht was es war.
Aber jetzt ist es vorbei. Das war's.
Alltag, Struktur, Arbeit.
Disziplin, Eifer.
Eine Art, Zurückbesinnung.
Atme durch, Kas.
Brust raus, Kas.
Hoch mit dem Kopf, Kas.
Genug geflohen, Kas.
Rein ins Leben, Kas.
Du stirbst, Kas
und ich auch.
Hm. Heute ein etwas anderer Report, seid mir nicht böse!
Bleibt glücklich, liebe Leser
oder tut alles damit ihr es werdet...
Kas
Eine Therapie.
Der Versuch einer Therapie?
Ja sagen zum Leben. Oder Nein. Je nachdem. Ich habe etwas gesucht und weiß nicht ob ich es gefunden habe. Was für eine Qual. Oder?
Es war intensiv. Prägend. Spannend. Erschöpfend.
Ich weiß nicht was es war.
Aber jetzt ist es vorbei. Das war's.
Alltag, Struktur, Arbeit.
Disziplin, Eifer.
Eine Art, Zurückbesinnung.
Atme durch, Kas.
Brust raus, Kas.
Hoch mit dem Kopf, Kas.
Genug geflohen, Kas.
Rein ins Leben, Kas.
Du stirbst, Kas
und ich auch.
Hm. Heute ein etwas anderer Report, seid mir nicht böse!
Bleibt glücklich, liebe Leser
oder tut alles damit ihr es werdet...
Kas
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Donnerstag, 11. Mai 2017
Report #38 - Irgendwie irgendwo
kasgra, 22:05
Ich habe mir gerade den "Titel" ausgedacht und musste nachdenken.
Irgendwie irgendwo. Einerseits ist die Vorstellung aus unerklärlichen Gründen an einem unbekannten Ort zu sein beängstigend, andererseits auch spannend und aufregend.
Dann habe ich darüber nachgedacht ob Angst nicht immer auch spannend ist, aber naja...
"Oh mein Gott, ein wütender Kampfhund! Ob er mich wohl beißt?"
oder
"Bitte erschieß mich nicht! Man, bin ich gespannt ob du abdrückst!"
Ihr seht. Es hinkt.
Wie es mir geht? Momentan schrecklich. Zum dritten (!) Mal diese Woche (!!) grillen die Nachbarn und der Geruch zieht scheinbar vollständig und direkt vom Grill in meine Wohnung.
(Weitgehendst) Unabhängig davon, naja. Irgendwie zwischen erneuter Aufbruchstimmung und einem Gefühl von Enttäuschung/Lethargie/Müdigkeit/Trostlosigkeit/Verzweiflung. Eben alles was irgendwie dazu gehört.
Mein Leben nimmt wieder Fahrt auf, es fühlt sich an, als hätte ich langsam wieder ein Steuer in der Hand. Noch kein wirkliches Ziel, aber geht es darum überhaupt?
Ich hatte vor kurzem ein ernstes, ehrliches Gespräch.
Es hat mich einfach überrascht, überwältigt, überrumpelt. Niemals hatte ich mit soviel Ehrlichkeit gerechnet.
In Report #34 hatte ich mich noch darüber beschwert. Kann man jemanden böse sein, der ehrlich ist? Ehrlichkeit kann verletztend sein, aber böse?
Niemals hatte ich so viel Ehrlichkeit erlebt. Es war intensive auf vielerlei Ebenen. Es ist schwer zu beschreiben und schwer darüber zu schreiben. Wie bin ich damit umgegangen? Ich glaube, bestmöglichst.
Es ist schwer, ich möchte nicht konkreter werden, aber ich denke, man wird das Falsche hereininterpretieren.
Wie geht man mit Ehrlichkeit am besten um? Mit Ehrlichkeit. Glaube ich. Denke ich. Weiß ich nicht.
Alles wird gut, Kopf hoch, tüchtig voran.
Mit ehrlichstem Gruß,
Kas
Irgendwie irgendwo. Einerseits ist die Vorstellung aus unerklärlichen Gründen an einem unbekannten Ort zu sein beängstigend, andererseits auch spannend und aufregend.
Dann habe ich darüber nachgedacht ob Angst nicht immer auch spannend ist, aber naja...
"Oh mein Gott, ein wütender Kampfhund! Ob er mich wohl beißt?"
oder
"Bitte erschieß mich nicht! Man, bin ich gespannt ob du abdrückst!"
Ihr seht. Es hinkt.
Wie es mir geht? Momentan schrecklich. Zum dritten (!) Mal diese Woche (!!) grillen die Nachbarn und der Geruch zieht scheinbar vollständig und direkt vom Grill in meine Wohnung.
(Weitgehendst) Unabhängig davon, naja. Irgendwie zwischen erneuter Aufbruchstimmung und einem Gefühl von Enttäuschung/Lethargie/Müdigkeit/Trostlosigkeit/Verzweiflung. Eben alles was irgendwie dazu gehört.
Mein Leben nimmt wieder Fahrt auf, es fühlt sich an, als hätte ich langsam wieder ein Steuer in der Hand. Noch kein wirkliches Ziel, aber geht es darum überhaupt?
Ich hatte vor kurzem ein ernstes, ehrliches Gespräch.
Es hat mich einfach überrascht, überwältigt, überrumpelt. Niemals hatte ich mit soviel Ehrlichkeit gerechnet.
In Report #34 hatte ich mich noch darüber beschwert. Kann man jemanden böse sein, der ehrlich ist? Ehrlichkeit kann verletztend sein, aber böse?
Niemals hatte ich so viel Ehrlichkeit erlebt. Es war intensive auf vielerlei Ebenen. Es ist schwer zu beschreiben und schwer darüber zu schreiben. Wie bin ich damit umgegangen? Ich glaube, bestmöglichst.
Es ist schwer, ich möchte nicht konkreter werden, aber ich denke, man wird das Falsche hereininterpretieren.
Wie geht man mit Ehrlichkeit am besten um? Mit Ehrlichkeit. Glaube ich. Denke ich. Weiß ich nicht.
Alles wird gut, Kopf hoch, tüchtig voran.
Mit ehrlichstem Gruß,
Kas
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Freitag, 28. April 2017
Report #37 - Zeit, Not und vorallem verlorene Fäden
kasgra, 02:18
Eigentlich wollte ich vorgestern schon schreiben. Dann gestern. Nun. Vielleicht doch heute? Oder naja. Jetzt ist schon Morgen. Wenn man zu viel über Zeit nach denkt, bekommt man Kopfschmerzen.
Zeit ist irgendwie ein menschliches Konstrukt, aber auch wieder nicht. Zeit ist verblüffend. Gibt es eine Wissenschaft die sich ausgiebig mit der Zeit beschäftigt? Ich glaube nicht. Ich weiß es nicht. Die Physik und die Philosophie vielleicht. Aber nicht auf der Art und Weise, wie ich es meine.
Mein NaNoWriMo-Roman hatte sich, zumindest in meinem Kopf - die Idee -, zu einem Roman über Zeit entwickelt. Schade das es damals nicht geklappt hatte.
Aber naja, ich weiche ab. Als ob ich einen Faden hätte, den ich verlieren könnte?
Eigentlich wollte ich heute ins Kino gehen. Aber keiner hatte Zeit oder Lust. Und alleine hatte ich auch nicht wirklich Lust. Zumindest nicht heute. Normalerweise macht es mir nicht viel aus, aber heute hätte ich schon gerne Gesellschaft gehabt.
Es kommen wieder bessere Tage.
Ich bin kein Freund von "Feiern". Ich habe nichts gegen Parties, Discos oder Clubs oder was auch immer. Ich bin offen und lerne eigentlich recht schnell neue Leute kennen. „Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.“ Hat Adenauer mal gesagt und so ist es auch.
Ein (alter) Freund von mir hatte den Ruf eines Arschlochs und er war auch ehrlich gesagt ein Arschloch. Aber das wusste er und das wollte er auch. Er war ein gutes Arschloch. Vielen fiel es schwer mit ihm umzugehen, aber wenn man mal mit ihm und seiner Art klar kam, bekam man eine Verbindung zu ihm, wo er eben kein Arschloch mehr war. Ob er wollte oder nicht. Man verstand ihn erst. Aber die wenigsten hatten diesen Schritt gemacht und verstanden dann, wie man mit ihm befreundet sein konnte. Ihm war es einfach egal und mir ehrlich gesagt auch. Warum versucht man alles verstehen zu wollen, warum sollte man sich für etwas rechtfertigen müssen?
Zurück zu den "Parties". Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass ich versuche Anglizismen zu meiden oder kaum welche benutze? Ich weiß nicht warum, aber ich bin kein Freund davon.
Mh. Alkohol. Ich trinke nicht aus Spaß. Trinken ist purer Ernst. Klingt irgendwie überzogen, ist aber irgendwie so. Ich hasse Trinkspiele (ein Oxymoron?). Manchmal denke ich, ich bin aus dem Alter raus. Aber was ist das Alter schon... Und wieder bin ich bei Zeit...?
Ich kannte eine, die trank absolut kein Alkohol. Aus Prinzip? Vielleicht. Ich habe es nie erfahren. Wer sagt, dass Alkohol ihm nicht schmeckt, lügt. Was soll das für ein Geschmack sein? "Alkohol-Geschmack"? Unsinn!
Also ob man verschiedene alkoholische Getränke vergleichen könnte. Als ob ein guter Wodka, ein Pils, ein billiger Rotwein oder ein Cuba Libre irgendwie ähnlich schmecken würden.
Aber was soll ich sagen? Ich habe nie geraucht und nie gekifft. Aus Prinzip. Aber ich glaube nichts zu verpassen und habe es nie vor. Ich bin kein Freund von Rauchern und Kiffern. Rauchen ist eine Sucht, dass kann ich nur zu gut verstehen. Ich weiß, wie Süchte sein können. Aber Kiffern? Ich halte von den ganzen Legalisierungs-Kampagnen nicht viel, oder besser gesagt nichts. Jahre hat man damit verbracht Rauchen zu stigmatisieren und jetzt soll Kiffen legalisiert werden? Kiffen... ich hab es nie verstanden. Entspannung, Lockerheit, Gleichgültigkeit, Glückseligkeit? Keine Ahnung...?
Schneid und Aktivismus ist doch irgendwie das was uns fehlt? Vorwärts, nicht Stillstand. Denke ich.
Das war's. Genug Fäden verloren. Die Zeit ist vorbei. Irgendwie habe ich noch zu tun.
Zur Rechtfertigung (vor wem auch immer): Ich habe etwas getrunken. Aber: nicht viel. Ich wollte mir das einsame Trinken abgewöhnen. Was soll's. Morgen kommt der nächste Abend.
Im besten Sinne,
Lustig, lustig, ihr lieben Brüder!
Kas
Zeit ist irgendwie ein menschliches Konstrukt, aber auch wieder nicht. Zeit ist verblüffend. Gibt es eine Wissenschaft die sich ausgiebig mit der Zeit beschäftigt? Ich glaube nicht. Ich weiß es nicht. Die Physik und die Philosophie vielleicht. Aber nicht auf der Art und Weise, wie ich es meine.
Mein NaNoWriMo-Roman hatte sich, zumindest in meinem Kopf - die Idee -, zu einem Roman über Zeit entwickelt. Schade das es damals nicht geklappt hatte.
Aber naja, ich weiche ab. Als ob ich einen Faden hätte, den ich verlieren könnte?
Eigentlich wollte ich heute ins Kino gehen. Aber keiner hatte Zeit oder Lust. Und alleine hatte ich auch nicht wirklich Lust. Zumindest nicht heute. Normalerweise macht es mir nicht viel aus, aber heute hätte ich schon gerne Gesellschaft gehabt.
Es kommen wieder bessere Tage.
Ich bin kein Freund von "Feiern". Ich habe nichts gegen Parties, Discos oder Clubs oder was auch immer. Ich bin offen und lerne eigentlich recht schnell neue Leute kennen. „Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.“ Hat Adenauer mal gesagt und so ist es auch.
Ein (alter) Freund von mir hatte den Ruf eines Arschlochs und er war auch ehrlich gesagt ein Arschloch. Aber das wusste er und das wollte er auch. Er war ein gutes Arschloch. Vielen fiel es schwer mit ihm umzugehen, aber wenn man mal mit ihm und seiner Art klar kam, bekam man eine Verbindung zu ihm, wo er eben kein Arschloch mehr war. Ob er wollte oder nicht. Man verstand ihn erst. Aber die wenigsten hatten diesen Schritt gemacht und verstanden dann, wie man mit ihm befreundet sein konnte. Ihm war es einfach egal und mir ehrlich gesagt auch. Warum versucht man alles verstehen zu wollen, warum sollte man sich für etwas rechtfertigen müssen?
Zurück zu den "Parties". Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass ich versuche Anglizismen zu meiden oder kaum welche benutze? Ich weiß nicht warum, aber ich bin kein Freund davon.
Mh. Alkohol. Ich trinke nicht aus Spaß. Trinken ist purer Ernst. Klingt irgendwie überzogen, ist aber irgendwie so. Ich hasse Trinkspiele (ein Oxymoron?). Manchmal denke ich, ich bin aus dem Alter raus. Aber was ist das Alter schon... Und wieder bin ich bei Zeit...?
Ich kannte eine, die trank absolut kein Alkohol. Aus Prinzip? Vielleicht. Ich habe es nie erfahren. Wer sagt, dass Alkohol ihm nicht schmeckt, lügt. Was soll das für ein Geschmack sein? "Alkohol-Geschmack"? Unsinn!
Also ob man verschiedene alkoholische Getränke vergleichen könnte. Als ob ein guter Wodka, ein Pils, ein billiger Rotwein oder ein Cuba Libre irgendwie ähnlich schmecken würden.
Aber was soll ich sagen? Ich habe nie geraucht und nie gekifft. Aus Prinzip. Aber ich glaube nichts zu verpassen und habe es nie vor. Ich bin kein Freund von Rauchern und Kiffern. Rauchen ist eine Sucht, dass kann ich nur zu gut verstehen. Ich weiß, wie Süchte sein können. Aber Kiffern? Ich halte von den ganzen Legalisierungs-Kampagnen nicht viel, oder besser gesagt nichts. Jahre hat man damit verbracht Rauchen zu stigmatisieren und jetzt soll Kiffen legalisiert werden? Kiffen... ich hab es nie verstanden. Entspannung, Lockerheit, Gleichgültigkeit, Glückseligkeit? Keine Ahnung...?
Schneid und Aktivismus ist doch irgendwie das was uns fehlt? Vorwärts, nicht Stillstand. Denke ich.
Das war's. Genug Fäden verloren. Die Zeit ist vorbei. Irgendwie habe ich noch zu tun.
Zur Rechtfertigung (vor wem auch immer): Ich habe etwas getrunken. Aber: nicht viel. Ich wollte mir das einsame Trinken abgewöhnen. Was soll's. Morgen kommt der nächste Abend.
Im besten Sinne,
Lustig, lustig, ihr lieben Brüder!
Kas
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Freitag, 31. März 2017
Report #36 - Das große Finale, neue Projekte und Glück
kasgra, 19:03
Das war's. Der letzte Tag des März. Endlich fertig. Alles vorbei. Unglaublich was für eine Qual es war. Aber es fühlt sich gut an, es endlich abgeschlossen zu haben.
Einige alte Projekte und Ideen haben mich wieder eingeholt und meine Begeisterung für sie neu entfacht. Da sich die letzten Wochen wieder wie eine Talfahrt angefühlt hatten, hoffe ich, dass es jetzt wieder weiter bergauf geht. Die Motivation, die Lust, der Tatendrang ist eigentlich da.
Es wird. Es wird. Es wird. Zuversicht.
Nach dem ganzen Stress steht erstmal etwas Entspannung und alte Freunde treffen an.
Ich hoffe, auch wieder mehr Zeit für hier und das Kreative allgemein zu finden. Es macht mir Spaß und es hilft mir. Versprechen kann ich nichts (?).
Und allgemein, unabhängig von alledem:
Manchmal braucht man im Leben auch einfach mal nur Glück.
Kas
Einige alte Projekte und Ideen haben mich wieder eingeholt und meine Begeisterung für sie neu entfacht. Da sich die letzten Wochen wieder wie eine Talfahrt angefühlt hatten, hoffe ich, dass es jetzt wieder weiter bergauf geht. Die Motivation, die Lust, der Tatendrang ist eigentlich da.
Es wird. Es wird. Es wird. Zuversicht.
Nach dem ganzen Stress steht erstmal etwas Entspannung und alte Freunde treffen an.
Ich hoffe, auch wieder mehr Zeit für hier und das Kreative allgemein zu finden. Es macht mir Spaß und es hilft mir. Versprechen kann ich nichts (?).
Und allgemein, unabhängig von alledem:
Manchmal braucht man im Leben auch einfach mal nur Glück.
Kas
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Samstag, 25. März 2017
Report #35 - Oderso
kasgra, 12:55
Lange nichts geschrieben, dafür heute zur ganz ungewöhnlicher Zeit!
Warum? Mir geht's gut. Spontane, andauernde Leichtigkeit.
Eigentlich ist das Leben doch garnicht so scheiße.
Einfach alles rauswerfen,
was bedrückt, hemmt, niederdrückt.
Lossagen von
Sorgen und Angst
Ein Treueschwur auf
Zuversicht, Mut und Größe
Das große Vertrauen auf
Glück und seinerselbst
Alles ist gut.
Alles wird gut.
Geht raus, und genießt die Sonne! Alles Glück will gefunden werden.
Kas
Warum? Mir geht's gut. Spontane, andauernde Leichtigkeit.
Eigentlich ist das Leben doch garnicht so scheiße.
Einfach alles rauswerfen,
was bedrückt, hemmt, niederdrückt.
Lossagen von
Sorgen und Angst
Ein Treueschwur auf
Zuversicht, Mut und Größe
Das große Vertrauen auf
Glück und seinerselbst
Alles ist gut.
Alles wird gut.
Geht raus, und genießt die Sonne! Alles Glück will gefunden werden.
Kas
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