Dienstag, 24. April 2018
Report #55 - Kapitel
kasgra, 02:00
Es ist ein schönes Gefühl, ein Kapitel zu beenden, die letzten Zeilen der letzten Seite zu erleben, innezuhalten, durchzuatmen und die nächste Seite, das nächste Kapitel aufzuschlagen.
Neue Seiten, neuer Raum, neue Zeilen, neuer Platz neues zu erleben, neue Gefühle, neue Irrungen und Wirrungen. Ein abwerfen von Altlasten, eine kreative Neugeburt, ein neues Selbstverständnis.
Neuer Mut, neue Hoffnung, neues Glück, neue Leidenschaft, neues Lachen, neues Weinen.
Das großartige Gefühl des Angekommenseins und des verlassen alter Häfen.
Niemand weiß, was unbeschriebene Seiten bringen. Wen die Kreativität als nächstes erschlägt.
Mir geht's gut, will ich damit sagen.
Ich hab's geschafft. Es waren harte Nächte, Tage, Wochen, Monate.
Ich bin voller Mut und Zuversicht.
Alles wird gut, Kas.
Alles wird gut.
Ihr seid großartig.
Du bist großartig.
Gruß
Kas
Neue Seiten, neuer Raum, neue Zeilen, neuer Platz neues zu erleben, neue Gefühle, neue Irrungen und Wirrungen. Ein abwerfen von Altlasten, eine kreative Neugeburt, ein neues Selbstverständnis.
Neuer Mut, neue Hoffnung, neues Glück, neue Leidenschaft, neues Lachen, neues Weinen.
Das großartige Gefühl des Angekommenseins und des verlassen alter Häfen.
Niemand weiß, was unbeschriebene Seiten bringen. Wen die Kreativität als nächstes erschlägt.
Mir geht's gut, will ich damit sagen.
Ich hab's geschafft. Es waren harte Nächte, Tage, Wochen, Monate.
Ich bin voller Mut und Zuversicht.
Alles wird gut, Kas.
Alles wird gut.
Ihr seid großartig.
Du bist großartig.
Gruß
Kas
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Dienstag, 12. Dezember 2017
Report #54 - Die Komik macht vor der Romantik nicht halt
kasgra, 00:33
Schon wieder etwas Halbgares. Ich würde gerne mal wieder gute Zeilen schreiben, aber ich bin (leider) vollends kreativ ausgelastet zur Zeit.
Gestern war ich seit langem aml wieder spazieren. Fast zwei Stunden bin ich im Schnee, die Stadt hinaus bis zum nächsten Wald. Landburschen-Sehnsucht? Ich war seit Wochen nicht mehr so lange draußen unterwegs. Zu viel Stress. Zuviel Uni. Zuviel Arbeit. Zuviel alles, außer Zeit für ruhige Momente.
Es war schön durch Schnee und Wind zu laufen, auch wenn ich kaum alleine unterwegs war. Jeder hat das vergleichsweise schöne Wetter genutzt um einen Moment die Ruhe zu genießen.
Ich hab die Zeit genutzt und viel nachgedacht. Reflektiert. Ich bin wie immer nicht zufrieden und verliere mich in der Vergangenheit. Ich will intensiver leben, sehne mich nach mehr Leidenschaft, Hingabe und Größe. Ich vermisse viel. Das Wetter macht mich depressiv und ich schleppe mich durch mein Leben.
Als ich zurückging von meiner Wanderung, schlenderte ein älteres Ehepaar einige Meter vor mir. Wir kamen an der Statue eines mehr unbekannt, als bekannten Lokalromantikers vorbei, auf dessen sonst würdevollen Schädel, jemand einen kleinen Schneemann gebaut hatte. Die Alten lachten herzlich darüber und konnten mich sogar zu einem kleinen Lächeln anstiften.
"Die Komik macht vor der Romantik nicht halt." kam mir in den Sinn. Ich mag den Satz, obwohl ich nicht weiß, was er sagen soll. Lachen und Witz gehört in der Liebe dazu? Ich weiß es nicht, aber ich mag ihn.
Manche Komik bezwingt sogar die Melancholie. Sie muss nur ansteckend genug sein.
Lachend-melancholische oder Melancholisch-lachende Grüße,
Kas
Gestern war ich seit langem aml wieder spazieren. Fast zwei Stunden bin ich im Schnee, die Stadt hinaus bis zum nächsten Wald. Landburschen-Sehnsucht? Ich war seit Wochen nicht mehr so lange draußen unterwegs. Zu viel Stress. Zuviel Uni. Zuviel Arbeit. Zuviel alles, außer Zeit für ruhige Momente.
Es war schön durch Schnee und Wind zu laufen, auch wenn ich kaum alleine unterwegs war. Jeder hat das vergleichsweise schöne Wetter genutzt um einen Moment die Ruhe zu genießen.
Ich hab die Zeit genutzt und viel nachgedacht. Reflektiert. Ich bin wie immer nicht zufrieden und verliere mich in der Vergangenheit. Ich will intensiver leben, sehne mich nach mehr Leidenschaft, Hingabe und Größe. Ich vermisse viel. Das Wetter macht mich depressiv und ich schleppe mich durch mein Leben.
Als ich zurückging von meiner Wanderung, schlenderte ein älteres Ehepaar einige Meter vor mir. Wir kamen an der Statue eines mehr unbekannt, als bekannten Lokalromantikers vorbei, auf dessen sonst würdevollen Schädel, jemand einen kleinen Schneemann gebaut hatte. Die Alten lachten herzlich darüber und konnten mich sogar zu einem kleinen Lächeln anstiften.
"Die Komik macht vor der Romantik nicht halt." kam mir in den Sinn. Ich mag den Satz, obwohl ich nicht weiß, was er sagen soll. Lachen und Witz gehört in der Liebe dazu? Ich weiß es nicht, aber ich mag ihn.
Manche Komik bezwingt sogar die Melancholie. Sie muss nur ansteckend genug sein.
Lachend-melancholische oder Melancholisch-lachende Grüße,
Kas
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Donnerstag, 7. Dezember 2017
Report #53 - Prioritäten?
kasgra, 00:04
Eigentlich hätte ich den Abend anders nutzen sollen. Ich hätte weiter arbeiten sollen. Etwas schreiben, etwas recherchieren, irgendwas, damit ich morgen noch mehr präsentieren kann.
Aber stattdessen war ich in meiner Stammkneipe mit einen paar Freunden und habe interessante Gespräche geführt.
Ich liebe interessante Gespräche. Ich liebe es alles zu offenbaren und gleichzeitig Verständnis zu zeigen. Ich liebe es vor Lachen wegen einer guten Pointe zu weinen.
Gespräche verleihen dem Leben und den Menschen erst Farbe.
Kas
Aber stattdessen war ich in meiner Stammkneipe mit einen paar Freunden und habe interessante Gespräche geführt.
Ich liebe interessante Gespräche. Ich liebe es alles zu offenbaren und gleichzeitig Verständnis zu zeigen. Ich liebe es vor Lachen wegen einer guten Pointe zu weinen.
Gespräche verleihen dem Leben und den Menschen erst Farbe.
Kas
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Sonntag, 3. Dezember 2017
Report #52 - Nächtliche Stimmung.
kasgra, 04:52
Ich sollte schlafen, keine Frage.
Stattdessen sitze ich im Bett und trinke die letztens Schlücke meines letzten Bieres.
Und ich werde sentimental. Oder doch melancholisch?
Gefühle sind faszinierend. Menschen auch. Ich habe zur Zeit eigentlich viel zu verarbeiten, aber weiß nicht, ob ich hier schreiben soll, oder besser gesagt, will? Es ist schwer.
Es ist so schwer zu beschreiben zur Zeit.
Eine Mischung aus Aufbruch und Verzweiflung?
Dinge ergeben sich und doch, weiß ich nicht, wohin und verliere mich in Gedanken an die Vergangenheit.
Was war, was hätte sein können, wie es sein könnte. Es sind keine hilfreichen Gedanken.
Dann denke ich an die Zukunft, was ich tun könnte, wie es werden könnte, wie es schon hätte sein können.
Ich bin kein Freund des Lebe-im-Hier-und-Jetzt.
Was ich bräuchte, oder was ich denke, was ich bräuchte, wäre ein Glücksmoment. Nicht diese kleinen, Momente, sondern diese spontane, unerwartete Euphorie. Wisst ihr, liebe Leser und Leserinnen, was ich meine? Dieser Moment gelebter Großartigkeit? Es muss keine Liebe sein, oder doch? Aber nicht zwingend die Liebe zu einem anderen Menschen, aber doch die Liebe zum Leben gewissermaßen. Es kann eine unschlagbare Zeile in einem Buch sein, eine großartige Szene in einem Film oder auch nur einfach eine alltägliche Situation im Alltag.
Es muss nur etwas sein, was mir etwas gibt. Ich weiß nicht was. Vielleicht, dass die Welt doch Großartig ist und jeder Trott besiegbar ist? Das es Kleinigkeiten sein können, die die Großartigkeit des Lebens, der Gefühle, der Kunst, der Welt ausmachen? Ich weiß es nicht.
Ich komme nicht zum lesen, noch viel an die frische Luft. Ich brauch Bewegung, Sonne, Gesellschaft, einfache Glücksgefühle.
Und weniger Alkohol, weniger Stress, weniger Resignation.
Mehr Sinnlichkeit in dieser sinnlichen Zeit?
Viele, liebe Grüße
Kas
Stattdessen sitze ich im Bett und trinke die letztens Schlücke meines letzten Bieres.
Und ich werde sentimental. Oder doch melancholisch?
Gefühle sind faszinierend. Menschen auch. Ich habe zur Zeit eigentlich viel zu verarbeiten, aber weiß nicht, ob ich hier schreiben soll, oder besser gesagt, will? Es ist schwer.
Es ist so schwer zu beschreiben zur Zeit.
Eine Mischung aus Aufbruch und Verzweiflung?
Dinge ergeben sich und doch, weiß ich nicht, wohin und verliere mich in Gedanken an die Vergangenheit.
Was war, was hätte sein können, wie es sein könnte. Es sind keine hilfreichen Gedanken.
Dann denke ich an die Zukunft, was ich tun könnte, wie es werden könnte, wie es schon hätte sein können.
Ich bin kein Freund des Lebe-im-Hier-und-Jetzt.
Was ich bräuchte, oder was ich denke, was ich bräuchte, wäre ein Glücksmoment. Nicht diese kleinen, Momente, sondern diese spontane, unerwartete Euphorie. Wisst ihr, liebe Leser und Leserinnen, was ich meine? Dieser Moment gelebter Großartigkeit? Es muss keine Liebe sein, oder doch? Aber nicht zwingend die Liebe zu einem anderen Menschen, aber doch die Liebe zum Leben gewissermaßen. Es kann eine unschlagbare Zeile in einem Buch sein, eine großartige Szene in einem Film oder auch nur einfach eine alltägliche Situation im Alltag.
Es muss nur etwas sein, was mir etwas gibt. Ich weiß nicht was. Vielleicht, dass die Welt doch Großartig ist und jeder Trott besiegbar ist? Das es Kleinigkeiten sein können, die die Großartigkeit des Lebens, der Gefühle, der Kunst, der Welt ausmachen? Ich weiß es nicht.
Ich komme nicht zum lesen, noch viel an die frische Luft. Ich brauch Bewegung, Sonne, Gesellschaft, einfache Glücksgefühle.
Und weniger Alkohol, weniger Stress, weniger Resignation.
Mehr Sinnlichkeit in dieser sinnlichen Zeit?
Viele, liebe Grüße
Kas
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Samstag, 25. November 2017
Report #51 - Semi-Rund und Begegnungen
kasgra, 20:28
Es läuft gerade Semi-Rund. Mal wieder oder wie immer - wäre die passende Frage, auf die ich keine Antwort weiß.
Was soll's. Hab viel zu tun und ich weiß nicht wie es weiter geht. Das ist das gute oder schlechte.
Aber was anderes:
Ich habe einen Charakter getroffen. Er geht mir nicht recht aus dem Kopf und beschäftigt mich wohl mehr als es soll, doch meine Fantasie geht mit mir durch.
Ich war abends noch einkaufen, wartete in der Reihe an der Kasse, als er den Laden betrat.
Es war ein Obdachloser, nehme ich an, er war großer, hagerer Gestalt, hatte schulterlanges, graues, welliges Haar, keinen Bart, aber er war unrasiert, so dass Stoppeln sein Gesicht abrundeten. Er sah nicht aus wie einer der Abgestürzten und Verstoßenen, er war nicht gezeichnet von Drogen und sein Gesicht, obwohl es doch von der Zeit auf der Straße gezeichnet war, strahlte etwas Würdevolles und Gegenwärtiges aus. Er trug einen dicken, etwas verdreckten, beigefarbenen Pullover und eine ebenso verdreckte und sichtbar strapazierte, beigefarbene Hose. Um seinen Hals und seine Schulter hingen drei Stoffbeutel, scheinbar gefüllt mit allerlei Habseligkeiten, zwei zur linken, eine zur rechten Seite. Und in seiner linken Hand hielt er einen alten, geschundenen, grünen Lederkoffer, der aussah, als hätte er bereits mehr als die Welt bereist.
In meinen Gedanken frage ich den Wanderer, wie ich ihn nenne, ob er wirklich all sein Hab und Gut, nur in den drei Stoffbeuteln und dem lädierten Koffer mit sich trägt.
"Nein, nur in den Beuteln." sagt der Wanderer mit einem Lächeln im Gesicht. "Im Koffer trage ich nur mein Glück."
Mir gefällt die Vorstellung. Mir gefällt das Bild.
Grüße,
Kas
Was soll's. Hab viel zu tun und ich weiß nicht wie es weiter geht. Das ist das gute oder schlechte.
Aber was anderes:
Ich habe einen Charakter getroffen. Er geht mir nicht recht aus dem Kopf und beschäftigt mich wohl mehr als es soll, doch meine Fantasie geht mit mir durch.
Ich war abends noch einkaufen, wartete in der Reihe an der Kasse, als er den Laden betrat.
Es war ein Obdachloser, nehme ich an, er war großer, hagerer Gestalt, hatte schulterlanges, graues, welliges Haar, keinen Bart, aber er war unrasiert, so dass Stoppeln sein Gesicht abrundeten. Er sah nicht aus wie einer der Abgestürzten und Verstoßenen, er war nicht gezeichnet von Drogen und sein Gesicht, obwohl es doch von der Zeit auf der Straße gezeichnet war, strahlte etwas Würdevolles und Gegenwärtiges aus. Er trug einen dicken, etwas verdreckten, beigefarbenen Pullover und eine ebenso verdreckte und sichtbar strapazierte, beigefarbene Hose. Um seinen Hals und seine Schulter hingen drei Stoffbeutel, scheinbar gefüllt mit allerlei Habseligkeiten, zwei zur linken, eine zur rechten Seite. Und in seiner linken Hand hielt er einen alten, geschundenen, grünen Lederkoffer, der aussah, als hätte er bereits mehr als die Welt bereist.
In meinen Gedanken frage ich den Wanderer, wie ich ihn nenne, ob er wirklich all sein Hab und Gut, nur in den drei Stoffbeuteln und dem lädierten Koffer mit sich trägt.
"Nein, nur in den Beuteln." sagt der Wanderer mit einem Lächeln im Gesicht. "Im Koffer trage ich nur mein Glück."
Mir gefällt die Vorstellung. Mir gefällt das Bild.
Grüße,
Kas
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Mittwoch, 8. November 2017
Report #50 - Schicksal?
kasgra, 01:48
He Kas, lebst du noch?
Weiß ich nicht, aber mir geht's gut.
Was gibt's so neues?
Weiß ich nicht, aber mir geht's gut.
Kas?
Ja, mir geht's gut!
Es ist soweit. Die Teezeit beginnt. Endlich. Die Zeit in der ich die Feierabendbierchen durch Feierabendteechen ersetze. Die einsame, gesellige Zeit weicht der einsamen, sinnlichen Zeit.
Zur Zeit habe ich viel zu tun, bin ich Stress, aber ich glaube, es wird gut. Es fühlt sich an, als wäre alles kurz davor sich zu überschlagen, als baue sich eine Welle auf und wartet nur darauf, loszubrechen und mich mitzureißen. Im positiven Sinne.
Glaubt man an das Schicksal? In irgendeinem Sinne? Oder doch Gottes Fügung? Oder doch Zufall? Warum ich frage?
Weil manche Sachen so offensichtlich plötzlich anders laufen, sich anders ergeben, anders passieren, als geplant, gedacht, gefühlt und gewusst.
Ich kann nicht sagen, ob ich daran glaube, aber ich denke, dass es egal ist. Schlussendlich glaube ich immer noch, dass ich verantwortlich bin. Zumindest für alles, für das ich im Fall der Fälle, mit allen Mitteln, in der Lage wäre, zu ändern.
Ach, ich habe den NaNoWriMo verpasst dieses Jahr. Diesmal also kein klägliches Scheitern nach 20.000 Wörtern oder weniger. Dabei habe ich mich doch schon daran gewöhnt...
Mittlerweile spiele ich mit den Gedanken ein "Theaterstück" zu schreiben. Warum? Dialoge schreiben macht mir irgendwie mehr Spaß.
Teetrinkende, Nächtlich-Entspannte Grüße,
Kas
Weiß ich nicht, aber mir geht's gut.
Was gibt's so neues?
Weiß ich nicht, aber mir geht's gut.
Kas?
Ja, mir geht's gut!
Es ist soweit. Die Teezeit beginnt. Endlich. Die Zeit in der ich die Feierabendbierchen durch Feierabendteechen ersetze. Die einsame, gesellige Zeit weicht der einsamen, sinnlichen Zeit.
Zur Zeit habe ich viel zu tun, bin ich Stress, aber ich glaube, es wird gut. Es fühlt sich an, als wäre alles kurz davor sich zu überschlagen, als baue sich eine Welle auf und wartet nur darauf, loszubrechen und mich mitzureißen. Im positiven Sinne.
Glaubt man an das Schicksal? In irgendeinem Sinne? Oder doch Gottes Fügung? Oder doch Zufall? Warum ich frage?
Weil manche Sachen so offensichtlich plötzlich anders laufen, sich anders ergeben, anders passieren, als geplant, gedacht, gefühlt und gewusst.
Ich kann nicht sagen, ob ich daran glaube, aber ich denke, dass es egal ist. Schlussendlich glaube ich immer noch, dass ich verantwortlich bin. Zumindest für alles, für das ich im Fall der Fälle, mit allen Mitteln, in der Lage wäre, zu ändern.
Ach, ich habe den NaNoWriMo verpasst dieses Jahr. Diesmal also kein klägliches Scheitern nach 20.000 Wörtern oder weniger. Dabei habe ich mich doch schon daran gewöhnt...
Mittlerweile spiele ich mit den Gedanken ein "Theaterstück" zu schreiben. Warum? Dialoge schreiben macht mir irgendwie mehr Spaß.
Teetrinkende, Nächtlich-Entspannte Grüße,
Kas
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Dienstag, 24. Oktober 2017
Report #49 - Gedanken
kasgra, 02:03
Alles gerade nicht so gut. Wer kennt es nicht?
Ich hatte es alles perfekt geplant für mein weiteres Studium und erfahre dann über tausend Ecken, dass etwas geändert wurde, und es sich jetzt eventuell rückwirkend auch für mich ändert. Richtig, großes Kino. Seit gut einer Woche warte ich nun auf eine klärende Antwort des zuständigen Büros, die auch nicht wussten, was Sache ist. Ach, die ich die Bürkratie, Ordnungen und all das Liebe....
Ich provoziere viel in letzter Zeit. Nicht immer ernst, aber doch immer mit Überzeugung. Es macht Spaß, anzuecken durch Übertreibung, durch das gezielte, skeptische Stechen in Überzeugungen und Ideologien.
Ich verwirre Leute damit. Irgendwie überfordert es sie. Schlussendlich lande ich immer bei provokante Fragen. Ähnlich wir hier. Hauptsächlich Fragen.
Ich versuche Blasen zu zerstören, denke ich. Fragen stellen, die normalerweise niemand stellt. Fragen, die so dem Weltbild entgegenstehen, dass die Antwort nicht so einfach ist.
Es gibt keine triviale Fragen und erst recht keine trivialen Antworten. So einfach ist die Welt leider nicht. Ist erschreckend, wenn man darüber nach denkt, und merkt, dass die Antworten, die man hat, nur wenigen, kritischen Fragen standhält.
Und zu guter Letzt: eine Portion Selbstzweifel.
Bin zur Zeit auf der Suche nach einem Thema meiner Abschlussarbeit. Was kann ich nach drei Jahren Studium eigentlich? Gefühlt nichts. Oder? Ich schaue meinen Leistungsspiegel an und denke mir, wie schlecht bin ich denn, wie schlecht sind die Noten denn?. Dabei war ich nur bei einigen wenigen, schlechter als der Schnitt, sonst immer etwas besser.
Deprimierend wurde es als ich einen Lebenslauf abschicken sollte. Unilaufbahn. Kein Pratika, kein Auslandaufenthalt. Arbeit? Seit 1,5 Jahren an der Uni als Hilfswissenschaftler. Nichts mit Industrie.
Egal, morgen habe ich ein Treffen mit einem möglichen Betreuer. Ist ein spannendes Thema, ob ich dafür geeignet bin? Keine Ahnung.
Ich weiß nicht ob mein Gefühl oder mein Verstand dagegen oder dafür ist. Sicher ist nur, sie sind sich nicht einig.
Was habe ich so für Hobbies? Puuh,
Trinken. Lesen. Spazieren gehen, Schreiben, nachdenken.
Und Fragen stellen, hauptsächlich dumme, manchmal auch provokante. Und sie so?
Nächtliche Grüße, Lichtblicksuchend
Kas
(Google sagt mir das die "Schlussformel" ein fester sprachlicher Ausdruck am Ende eines Briefes ist. Unsinn, sie bietet so viel Platz für Kreativität und Sinn.)
Ich hatte es alles perfekt geplant für mein weiteres Studium und erfahre dann über tausend Ecken, dass etwas geändert wurde, und es sich jetzt eventuell rückwirkend auch für mich ändert. Richtig, großes Kino. Seit gut einer Woche warte ich nun auf eine klärende Antwort des zuständigen Büros, die auch nicht wussten, was Sache ist. Ach, die ich die Bürkratie, Ordnungen und all das Liebe....
Ich provoziere viel in letzter Zeit. Nicht immer ernst, aber doch immer mit Überzeugung. Es macht Spaß, anzuecken durch Übertreibung, durch das gezielte, skeptische Stechen in Überzeugungen und Ideologien.
Ich verwirre Leute damit. Irgendwie überfordert es sie. Schlussendlich lande ich immer bei provokante Fragen. Ähnlich wir hier. Hauptsächlich Fragen.
Ich versuche Blasen zu zerstören, denke ich. Fragen stellen, die normalerweise niemand stellt. Fragen, die so dem Weltbild entgegenstehen, dass die Antwort nicht so einfach ist.
Es gibt keine triviale Fragen und erst recht keine trivialen Antworten. So einfach ist die Welt leider nicht. Ist erschreckend, wenn man darüber nach denkt, und merkt, dass die Antworten, die man hat, nur wenigen, kritischen Fragen standhält.
Und zu guter Letzt: eine Portion Selbstzweifel.
Bin zur Zeit auf der Suche nach einem Thema meiner Abschlussarbeit. Was kann ich nach drei Jahren Studium eigentlich? Gefühlt nichts. Oder? Ich schaue meinen Leistungsspiegel an und denke mir, wie schlecht bin ich denn, wie schlecht sind die Noten denn?. Dabei war ich nur bei einigen wenigen, schlechter als der Schnitt, sonst immer etwas besser.
Deprimierend wurde es als ich einen Lebenslauf abschicken sollte. Unilaufbahn. Kein Pratika, kein Auslandaufenthalt. Arbeit? Seit 1,5 Jahren an der Uni als Hilfswissenschaftler. Nichts mit Industrie.
Egal, morgen habe ich ein Treffen mit einem möglichen Betreuer. Ist ein spannendes Thema, ob ich dafür geeignet bin? Keine Ahnung.
Ich weiß nicht ob mein Gefühl oder mein Verstand dagegen oder dafür ist. Sicher ist nur, sie sind sich nicht einig.
Was habe ich so für Hobbies? Puuh,
Trinken. Lesen. Spazieren gehen, Schreiben, nachdenken.
Und Fragen stellen, hauptsächlich dumme, manchmal auch provokante. Und sie so?
Nächtliche Grüße, Lichtblicksuchend
Kas
(Google sagt mir das die "Schlussformel" ein fester sprachlicher Ausdruck am Ende eines Briefes ist. Unsinn, sie bietet so viel Platz für Kreativität und Sinn.)
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Mittwoch, 18. Oktober 2017
Report #48 - Kurz und Schmerz(...?)
kasgra, 00:54
Mh. Anstrengender Tag heute und ich verfalle in alte Muster.
Ist das was wir denken, was schlechte Angewohnheiten sind, wirklich schlecht?
Was macht uns da so sicher? Warum glauben wir zu wissen, was gut für uns ist, und was schlecht?
Ich bin ratlos. Vielleicht hilft es, es zu akzeptieren?
Ich glaube, es geht weniger um unsere schlechten Angewohnheiten, die wir immer und immer wieder versuchen, abzutrainieren, als viel mehr um das Ganze. Was wir im gesamten tun und nicht die Summe unserer Fehler und schlechten Angewohnheiten.
Es bleibt wohl eine Frage der Selbstakzeptanz. Ich weiß es nicht.
Kas
Ist das was wir denken, was schlechte Angewohnheiten sind, wirklich schlecht?
Was macht uns da so sicher? Warum glauben wir zu wissen, was gut für uns ist, und was schlecht?
Ich bin ratlos. Vielleicht hilft es, es zu akzeptieren?
Ich glaube, es geht weniger um unsere schlechten Angewohnheiten, die wir immer und immer wieder versuchen, abzutrainieren, als viel mehr um das Ganze. Was wir im gesamten tun und nicht die Summe unserer Fehler und schlechten Angewohnheiten.
Es bleibt wohl eine Frage der Selbstakzeptanz. Ich weiß es nicht.
Kas
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Freitag, 6. Oktober 2017
Report #47 (?) - Kontrolle
kasgra, 04:50
Ich komme gerade aus meiner Stammkneipe. Es war ein mehr oder weniger erfolgreicher Abend. Wir waren gestern schon dort. Ich kenne die Leute dort mittlerweile recht gut. Wenn ich der Letzte bin, bekomme ich beim letzten Bier nachgezapft. Auch sonst wird mir für ein großes Bier meist ein Kleines aufgeschrieben. Ich geb recht viel Trinkgeld, muss ich zugeben und der Chef ist selten da.
Ich war gestern schon dort, doch heute war es anders. Die "Ersties" - Erstsemester-Studenten tummeln sich in den Studentenkneipen. Ganz Ehrlich? Ich denke, sie wissen nicht was sie erwartet.
Ich bin ein sehr offener Mensch. Ich habe kein Problem damit, Leute anzusprechen. Warum auch? Wenn jemand beißt, dann ich. Und ich sitze immer an der Theke. Alleine in einer Bar oder Kneipe sitzen ist nur halb so armselig, wenn du den hinter dem Tresen kennst, auch wenn es aufgrund deiner Stammkundschaft ist.
Lena, die hübsche Blonde hat aufgehört, keinen Studienplatz bekommen in der Stadt, sagt mir mein Kumpel hinter der Bar. Ich trauere ihr kurz nach. Sie war nett und wie gesagt sehr hübsch. Bin morgen deshalb schon Vormittag da, kommst du vorbei?, fragt er mich weiter. Ich überleg's mir, sage ich. Wäre der dritte Tag in Folge. Mittags habe ich mich allerdings mehr im Griff. Wird wenn nur ein schnelles, wir haben noch nicht über Katalonien gesprochen sage ich, als Grund, falls ich wirklich morgen Mittag dort auftauchen sollte. Ich weiß es wirklich nicht.
Ich kam mit einem etwas sonderlich wirkenden Typen ins Gespräch. Drittes Semester, selber Studiengang wie ich. 10 Credits nach zwei Semester. 60 wären normal - werden erwartet. Ich hatte 51, gebe ich offen zu.
Ich bin zu faul und ich hatte persönlich viel Terror, erzählt er mir. Aber ich bin mir sicher, dass es besser wird, jetzt habe ich endlich Druck, sonst streichen mir meine Eltern das Geld für die Wohnung und Lebensunterhalt, spricht er weiter. Ich höre zu, nicke und sage nichts, außer, dass das Studium ja nicht unbedingt für jeden etwas sein muss. Ich glaube, er nimmt es mir übel, aber ich bin nicht gut drauf und mir ist es egal. Ich werde ihn eh wohl nie wieder sehen. Ich muss darüber nachdenken, wass mich straucheln ließ: ein Todesfall in der engen Familie und eine Tablettensucht mit kaltem Entzug. Ausreden? Vielleicht.
Dann treffe ich zwei Erstsemesterer. Junges Frischfleisch. Das Studium kann einen fertig machen, aber vorallem, verändert es einen. Behaupte ich. Ich bin nicht mehr der, der ich anfangs war. Man wächst. Ich sage ihnen davon nichts, aber ich gebe ihnen Tipps. Geheimtipps, aber auch offensichtliches. Sie saugen es auf, sind motiviert und freundlich. In drei Jahren an der Uni und nicht nur als Student, sondern auch in der Lehre, nimmt man einiges mit an Tipps und Tricks. Ich denke, es tat ihnen gut, etwas von einem "alten Hasen" zu hören. Ich wünsche euch nur das Beste, haltet durch., sage und meine ich, als ich sie am Döner vor der Bushaltestelle absetze und endgültig heimlaufe.
Pardon, aber Scheiße, ich muss mein Leben besser in den Griff bekommen. So kann es nicht weiter gehen, denke ich mir, kann es so weiter gehen? Verdammt, es muss besser werden. Verdammt, es muss besser werden. Ich beginne, an meiner Zuversicht zu zweifeln. Nichts wird gut. Nichts. Ich bin ein Versager. Was habe ich erreicht? Nichts. Nichts von Wert. Ach, Leck mich Welt, denke ich. Ich hab genug. Keine Lust an Kontrolle, ich will etwas anderes, eigenes, intensives.
Ich sitze am Schreibtisch und die Leere überfällt mich. Ach, Einsamkeit, komm herein! zitiere ich mich dekadent selbst. Es ist gut, verdammt, rede ich mir ein. Es ist gut, keine Zweifel. Mein Bestes? Vielleicht. Ach, Einsamkeit. Ich habe so genug. Ich weiß nicht, wie es weiter geht. Wie es weiter gehen wird. Es ist ein Gefühl, der Verschwendung. Ein beklemmendes Gefühl. Ein verdammtes Gefühl.
Ich sitze am Schreibtisch und trinke Wasser. Viel Wasser. Keine Lust auf Kater morgen. Es kann nur besser werden. Irgendwann bin ich glücklich, denke ich mir. Und wenn es nur diese kurzen, grundlos euphorischen Hochmomente sind für die ich lebe. Alles wird gut, vorher gebe ich nicht auf. Irgendwann ist alles so wie es sein soll, vorher gebe ich nicht auf. Ich greife weiter nach der Kontrolle, keine Angst.
Keine Angst.
Was auch immer, aber ganz viel ungewollte Liebe,
ein wassertrinkender und grundehrlicher
Kas
Ich war gestern schon dort, doch heute war es anders. Die "Ersties" - Erstsemester-Studenten tummeln sich in den Studentenkneipen. Ganz Ehrlich? Ich denke, sie wissen nicht was sie erwartet.
Ich bin ein sehr offener Mensch. Ich habe kein Problem damit, Leute anzusprechen. Warum auch? Wenn jemand beißt, dann ich. Und ich sitze immer an der Theke. Alleine in einer Bar oder Kneipe sitzen ist nur halb so armselig, wenn du den hinter dem Tresen kennst, auch wenn es aufgrund deiner Stammkundschaft ist.
Lena, die hübsche Blonde hat aufgehört, keinen Studienplatz bekommen in der Stadt, sagt mir mein Kumpel hinter der Bar. Ich trauere ihr kurz nach. Sie war nett und wie gesagt sehr hübsch. Bin morgen deshalb schon Vormittag da, kommst du vorbei?, fragt er mich weiter. Ich überleg's mir, sage ich. Wäre der dritte Tag in Folge. Mittags habe ich mich allerdings mehr im Griff. Wird wenn nur ein schnelles, wir haben noch nicht über Katalonien gesprochen sage ich, als Grund, falls ich wirklich morgen Mittag dort auftauchen sollte. Ich weiß es wirklich nicht.
Ich kam mit einem etwas sonderlich wirkenden Typen ins Gespräch. Drittes Semester, selber Studiengang wie ich. 10 Credits nach zwei Semester. 60 wären normal - werden erwartet. Ich hatte 51, gebe ich offen zu.
Ich bin zu faul und ich hatte persönlich viel Terror, erzählt er mir. Aber ich bin mir sicher, dass es besser wird, jetzt habe ich endlich Druck, sonst streichen mir meine Eltern das Geld für die Wohnung und Lebensunterhalt, spricht er weiter. Ich höre zu, nicke und sage nichts, außer, dass das Studium ja nicht unbedingt für jeden etwas sein muss. Ich glaube, er nimmt es mir übel, aber ich bin nicht gut drauf und mir ist es egal. Ich werde ihn eh wohl nie wieder sehen. Ich muss darüber nachdenken, wass mich straucheln ließ: ein Todesfall in der engen Familie und eine Tablettensucht mit kaltem Entzug. Ausreden? Vielleicht.
Dann treffe ich zwei Erstsemesterer. Junges Frischfleisch. Das Studium kann einen fertig machen, aber vorallem, verändert es einen. Behaupte ich. Ich bin nicht mehr der, der ich anfangs war. Man wächst. Ich sage ihnen davon nichts, aber ich gebe ihnen Tipps. Geheimtipps, aber auch offensichtliches. Sie saugen es auf, sind motiviert und freundlich. In drei Jahren an der Uni und nicht nur als Student, sondern auch in der Lehre, nimmt man einiges mit an Tipps und Tricks. Ich denke, es tat ihnen gut, etwas von einem "alten Hasen" zu hören. Ich wünsche euch nur das Beste, haltet durch., sage und meine ich, als ich sie am Döner vor der Bushaltestelle absetze und endgültig heimlaufe.
Pardon, aber Scheiße, ich muss mein Leben besser in den Griff bekommen. So kann es nicht weiter gehen, denke ich mir, kann es so weiter gehen? Verdammt, es muss besser werden. Verdammt, es muss besser werden. Ich beginne, an meiner Zuversicht zu zweifeln. Nichts wird gut. Nichts. Ich bin ein Versager. Was habe ich erreicht? Nichts. Nichts von Wert. Ach, Leck mich Welt, denke ich. Ich hab genug. Keine Lust an Kontrolle, ich will etwas anderes, eigenes, intensives.
Ich sitze am Schreibtisch und die Leere überfällt mich. Ach, Einsamkeit, komm herein! zitiere ich mich dekadent selbst. Es ist gut, verdammt, rede ich mir ein. Es ist gut, keine Zweifel. Mein Bestes? Vielleicht. Ach, Einsamkeit. Ich habe so genug. Ich weiß nicht, wie es weiter geht. Wie es weiter gehen wird. Es ist ein Gefühl, der Verschwendung. Ein beklemmendes Gefühl. Ein verdammtes Gefühl.
Ich sitze am Schreibtisch und trinke Wasser. Viel Wasser. Keine Lust auf Kater morgen. Es kann nur besser werden. Irgendwann bin ich glücklich, denke ich mir. Und wenn es nur diese kurzen, grundlos euphorischen Hochmomente sind für die ich lebe. Alles wird gut, vorher gebe ich nicht auf. Irgendwann ist alles so wie es sein soll, vorher gebe ich nicht auf. Ich greife weiter nach der Kontrolle, keine Angst.
Keine Angst.
Was auch immer, aber ganz viel ungewollte Liebe,
ein wassertrinkender und grundehrlicher
Kas
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Samstag, 23. September 2017
Report #46 - Hmm.
kasgra, 00:23
Ich habe lange nichts geschrieben, denn ich hatte wenig Zeit und ich wusste auch nicht wirklich, worüber oder was ich schreiben sollte.
Ich hatte Prüfungsphase und musste viel arbeiten. Jetzt sitze ich da, und habe wohl so etwas wie frei. Am liebsten würde ich weg, eine Art Urlaub, aber das wird wohl nichts.
Ich habe ein paar Tage damit verbracht, mein weiteres Studium und damit auch irgendwie meine Zukunft, mein "Leben" zu planen. Die entscheidende Frage war irgendwie: Wo sehe ich mich? Und dafür auch Wo bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht, aber mache mir eigentlich nicht groß Sorgen. Irgendwie vertraue ich doch auf mein Glück, warum auch nicht?
Wie's mir geht? Hat mich keiner gefragt. Zum Glück. Die Frage wird zu inflationär benutzt, als dass man darauf ehrlich antworten könnte.
Ich trinke wieder recht viel, auch wenn ich einige Tage davon los war. Momentan gibt es bestandene Prüfungen zu feiern. Und nach harten Arbeitstagen ist das Feierabendbier reine Befreiung.
Eigentlich bin ich gerade auf dem zyklischen Selbstverbesserungstrip. Mal wieder, hipp hipp! Ich versuche, etwas abzunehmen. Ich versuche, effektiver zu sein. Ich versuche, besser zu sein. Ich versuche, mehr der zu sein, der ich denke, der ich sein will. Mehr ich sein, oder so.
Vielleicht kommt hier wieder mehr von mir. Ich kann es nicht versprechen. Mir fehlt etwas. Vielleicht genau das? "Kreative" Ergüsse? Ich weiß es nicht, aber mir fehlt so viel.
Ach, alles wird gut. Lächeln hilft, Kas. Kopf hoch, Kas. Willkommen zurück, Kas. Alles wird gut, Kas. Viel Spaß oder so, Kas.
Kas
Ich hatte Prüfungsphase und musste viel arbeiten. Jetzt sitze ich da, und habe wohl so etwas wie frei. Am liebsten würde ich weg, eine Art Urlaub, aber das wird wohl nichts.
Ich habe ein paar Tage damit verbracht, mein weiteres Studium und damit auch irgendwie meine Zukunft, mein "Leben" zu planen. Die entscheidende Frage war irgendwie: Wo sehe ich mich? Und dafür auch Wo bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht, aber mache mir eigentlich nicht groß Sorgen. Irgendwie vertraue ich doch auf mein Glück, warum auch nicht?
Wie's mir geht? Hat mich keiner gefragt. Zum Glück. Die Frage wird zu inflationär benutzt, als dass man darauf ehrlich antworten könnte.
Ich trinke wieder recht viel, auch wenn ich einige Tage davon los war. Momentan gibt es bestandene Prüfungen zu feiern. Und nach harten Arbeitstagen ist das Feierabendbier reine Befreiung.
Eigentlich bin ich gerade auf dem zyklischen Selbstverbesserungstrip. Mal wieder, hipp hipp! Ich versuche, etwas abzunehmen. Ich versuche, effektiver zu sein. Ich versuche, besser zu sein. Ich versuche, mehr der zu sein, der ich denke, der ich sein will. Mehr ich sein, oder so.
Vielleicht kommt hier wieder mehr von mir. Ich kann es nicht versprechen. Mir fehlt etwas. Vielleicht genau das? "Kreative" Ergüsse? Ich weiß es nicht, aber mir fehlt so viel.
Ach, alles wird gut. Lächeln hilft, Kas. Kopf hoch, Kas. Willkommen zurück, Kas. Alles wird gut, Kas. Viel Spaß oder so, Kas.
Kas
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