Montag, 30. Januar 2017
Unsinn #8 - Tierfreund
"Wenn man die Gehirne von Tieren so genetisch verändern würde, dass sie nicht mehr in der Lage sind, Schmerz zu empfinden oder zu leiden, würdest du dann Fleisch essen?"
"Bitte was?!"
"War ja nur 'ne Frage."

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Sonntag, 29. Januar 2017
Report #29 - Unkreativität?
Bin ich jetzt bereits so unkreativ, dass Report auf Report folgt?
Scheinbar. Was soll's.
Kann nur besser werden.


Mir fehlt das spontane Euphorie-Gefühl. Ich musste mir klar machen was ich will und wo ich stehe.
Mehr Reflexion.
Mehr Mut, mehr Zuversicht.
Mehr Disziplin, mehr Leidenschaft, mehr Hingabe.
Allgemein mehr.
Mehr Glück?

Durchatmen hilft. Sammeln hilft. Ordnen hilft. Konzentrieren hilft. Lachen hilft.

Anwerfen, Anpacken, Aufbrechen, Losgehen, Durchstarten.
Es wird sich schon lohnen. Irgendwann. Und wenn nicht, auch egal. Denn es war gut. Irgendwie, aus irgendeinem absurden Blickwinkel. Muss niemand verstehen.

Was ich hier schreibe? Keine Ahnung, vielleicht sollte ich es lassen. Zu schrecklich unsortiert, zu improvisiert.
Ich geb's auf, eh keine Zeit.

Ich warte.
Worauf?
Auf die neue Woche. Sie wird großartig.
Warum?
Weil ich sie dazu mache.
Ich bin verantwortlich für mein Glück. Niemand sonst. Verantwortung ist nichts anderes als eine Chance, eine Möglichkeit, Verwirklichung.

Das war's. Bleibt dabei. Macht's gut.


Kas

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Dienstag, 24. Januar 2017
Report #28 - Funke
Heute war irgendwie der Wurm drinnen. Es war eigentlich ein guter Tag, aber irgendwie auch nicht. Ich weiß nicht, wo ich die Zeit verloren habe. Es fühlt sich nicht gut an.

Ich habe mich entschlossen, nun aktiv dagegen zu wirken: Pizza, Bier und Knabbersachen besorgt. Werde wohl das Bett heute nicht mehr verlassen. Ob Fernseher oder Buch steht allerdings noch aus.

Umso mehr wartet morgen auf mich. Es wird ein harter Tag, keine Frage. Aber es wird. Alles wird irgendwie.

In letzter Zeit fehlt der Funke. Ich versuche jetzt bereits diesen Zustand zu erreichen, denn ich kurz vor den Klausuren immer erreiche. Er ist schwer zu beschreiben. Es fühlt sich an, als würde ich einfach funktionieren. Es gibt keine Zweifel, keine Gedanken, keine Abschweifung. Nur ein kleiner Euphoriestoß am Abend, wenn man ins Bett fällt.

Aber der Funke fehlt. Die neue Morgenroutine tut gut, Aufstehen, Joggen, Training, Kalte Dusche: Perfekter Start in den Tag, voller Motivation, voller Inspiration. Aber der Stress, die Arbeit drückt mich nieder und ich kann sie nicht bis zum Ende des Tages aufrecht erhalten. Vielleicht fehlt nur die Sonne? Etwas Wärme? Ich werde so weiter machen und hoffen - warten - das der Funke kommt, der die Maschinerie wieder richtig in Fahrt bringt. Was bleibt mir sonst übrig?


Kas

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Freitag, 20. Januar 2017
In der Nacht
Besuch kündigt sich an,
Ach, Einsamkeit,
komm herein!
Ich hab' dich nicht vermisst,
doch bleib
und sei mein Gast.

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Leben
Und am Ende bleibt mir doch
nichts,
als auf
meine Fähigkeiten
mein Wissen
meine Intuition
und vor allem
mein Glück
zu vertrauen.

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Montag, 16. Januar 2017
Report #27 - Kleinigkeiten
Es geht weiter. Und das ist gut. Neue Woche, neues Glück. Heute geht es mal um Kleinigkeiten. Kleines Großes? Kleines Wichtiges?

Ich habe einen Typen an der Uni kennengelernt, der jeden Tag eine Thermoskanne/Thermosflasche (?) mit heißem Tee mitnimmt. Ich habe es erst belächelt, dann selbst probiert. Es ist großartig und unglaublich was es bewirkt. Es entspannt, wärmt und schafft eine gemütliche Atmossphäre. Fast eine Art Wahrnehmungsänderung? Ich glaube, es ist die bessere Alternative zum sonst üblichen billigen, schlechten Uni-Kaffee. Coffein schön und gut, aber entspannt, sich wohlfühlend, nicht gestresst lernt mal wohl am besten.

Dann bekam ich beim Essen das Gespräch zweier Freundinnen mit. Ich zitiere mal frei aus dem Gedächtnis:
"Ach, ich schulde dir ja auch noch Geld für die Pizza!"
"Jaaaa, stimmt."
"Weißt du noch wie viel das war?"
"Neee, keine Ahnung."
"Mh, mist..."
"Also der Tom hat glaube ich 7€ bezahlt für seine."
"Jaa, aber hatte auch nur eine Margherita oder?"
"Jaaa, stimmt. Ich hatte ja mit Ananas und so."
"Ach, das machen wir später, ich schau nochmal in der Speisekarte was die gekostet hat."

Ich muss daran denken, wie wir das immer machen, wenn wir beim Männerabend die übliche Familienpizza bestellen. Wer als erstes den Zwanziger auf den Tisch legt nach dem bestellen, der bezahlt. Es gibt immer einen Grund seinen Jungs eine Pizza auszugeben oder besser gesagt zu teilen. Und jeder bezahlt mal die Pizza, da braucht niemand was zu sagen. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die einen, an das erinnern, was man hat.

Dann, die kalte Dusche. Jeden Tag. Es wird langsam zum Ritual. Es ist göttlich. Es kostet noch Überwindung, jedes Mal aber jedes Mal danach steige ich aus der Dusche und fühle mich wie neugeboren. Voller Tatendrang und Motivation. Es befreit den Kopf und die Lasten fallen herab. Ich bin froh, es probiert zu haben und werde es weiter durchziehen.

Jetzt bleibt nur noch Sie. Ich finde Sie als Mensch und als Frau unglaublich interessant. Ist sie eine Kleinigkeit? Ich weiß es nicht, aber ich lasse sie hier wohl weg. Vielleicht ein andermal. Vielleicht auch nicht.


Kas

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