Montag, 24. Oktober 2016
Report #21
Alles wird gut.
Alles wird gut.
Alles wird besser, als wir es uns vorstellen können.

Ich komm wieder langsam in Fahrt. Alles ist wieder angelaufen und ich fühle mich eigentlich gut. Gut, hier und da kleine Tiefphasen, aber halb so schlimm.

Ausblenden, Reflektieren, Fokussieren.
Zuversichtlich bleiben.
Mutig bleiben.

Ich habe ja Nichts zu verlieren.
Nichts. Nichts.
Nichts.

Wenn nur nicht das Wetter so schlecht wäre. Nicht "schlecht", sondern trüb und ausladend. Aber es kommen bestimmt wieder schönere Tage. Es kommen immer wieder bessere Tage.

Nun denn,
Zeit noch was anzupacken.

Kas

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Freitag, 21. Oktober 2016
Selbstwert
Ich lasse sie herein.
Sie weint.

Er schlägt mich.
gesteht sie.

Warum?
frage ich.

Er hat sich nicht im Griff.
Ich schweige.
Ich liebe ihn doch.

Ich weiß nicht,
was ich sagen soll.
Sie weint.

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Dienstag, 18. Oktober 2016
NaNoWriMo 2016
Bald ist es wieder soweit und ich überlege es wieder einmal zu versuchen. Vor zwei Jahren bin ich bei knapp 39.000 Wörtern gescheitert und habe es seitdem nicht mehr angeklickt. Letztes Jahr war viel früher Schluss.

NaNoWriMo ist der (National) Novel Writing Month ein kreatives Schreibprojekt mit dem Ziel innerhalb (!) des Novembers einen "Roman/Novel" mit 50.000 Wörtern zu schreiben. Am Besten liest man sich wohl den Wikipedia-Artikel durch. Es geht auch darum, den inneren Kritiker auszuschalten, was wohl nie schaden kann.

Vielleicht wagt der eine oder andere kreative Schreiber auch den Versuch? Ich mag die Idee mit festem, klarem Ziel.

Ich mag das kreative Schreiben, das Freilassen der Ideen, das Zeichnen von Bildern und Momenten. Für mich hat das Schreiben manchmal etwas meditatives, erfüllendes, befreiendes. Seien es nun längere Texte oder auch die Zeilen hier. Ich glaube, es geht weniger um Leser, als ums Schreiben. Schreiben hilft.

Achja, wichtig ist: Die Planung darf schon vor dem 1. November beginnen, nur der eigentliche Schreibprozess startet dort.

Die momentane Idee die in meinem Kopf herumschwirrt ist wieder recht absurd/speziell und ich bezweifle, dass sie genug hergibt, um die 50.000 Wörter zu füllen. Vielleicht muss ich ausschweifender werden (ich bevorzuge doch irgendwie, die wenigen Worte. Mit wenig viel ausdrücken, war das Ziel, zumindest bei den "Zeilen").

Die Hauptperson (wahrscheinlich Ich-Perspektive?) erleidet einen Unfall und in Ahnung ihres bevorstehenden Todes bereut sie ihre bisherige Tatenlosigkeit und ihr ereignisloses/ereignisarmes Leben. Jedoch kommt unerwartet Hilfe von einer "mephistophelen"(?) Gestalt, die sie rettet und vor dem "bereuten" Tod bewahrt. Die HP überlebt und gerät in einen "agonischen"(?) Strudel von sich überwerfenden, todesnahen, ereignisreichen Situationen an der Seite ihres lebensmüden Lebensretters, der den Situationen entgegen fiebert und trotzdem, vor allem im Angesicht des Todes souverän bleibt. Was fehlt bisher, ein gelungenes Ende, aber einige Ideen dazu sind da.

Wie gesagt, niemand außer mir (wenn überhaupt) wird das je lesen, wenn ich es denn schreibe, und mir gefällt die Idee irgendwie. Und das ist mir die Hauptsache. Das es Spaß macht. Es geht etwas in die Richtung von diesen Zeilen. Aber es soll weniger dunkel, mehr Lebens bejahend werden und auch etwas anderes ausdrücken. Wobei die Zeilen vom "Lebensretter/Mephisto" kommen könnten.

Naja, ich stecke grad noch hier und da (wenn ich Zeit habe finde) in der Planung und werde es auf jeden Fall wieder probieren, dass Ziel zu erreichen. Ich überlege, ab und an hier "Statusreports" zugeben und vielleicht die eine oder andere Frage zu einer Idee zu stellen, wenn es mal "klemmt."
Ich weiß nicht, ob das jemanden interessiert, aber man braucht es ja notfalls nicht zu lesen, aber vielleicht hilft es.

So genug. Sehe gerade: 200 Tage in Grau . Wie die Zeit vergeht. Jubiläum. Zeit für ein Bier.

Zum Wohl
und Prost
undso.

Kas

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Morgen
Träume nicht von
morgen
wenn du
heute
nicht beginnst.

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Sonntag, 16. Oktober 2016
Frage mitohne Antwort #16
Warum sollten anderen das Maß der Dinge sein?

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Samstag, 15. Oktober 2016
organisatorische Dummheit
Damals:
Alles in Euphorie zusammengeschmissen.

Heute:
Sortieren, Tackern, Abheften.
Stundenlang.

Scheiß Euphorie.

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Neue Bewegung
Die junge Menge lauscht
dem skurrilen Propheten.

Lasst uns gemeinsam
individuell sein!

Die Menge tobt.

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