"Du gehörst nur mir."

"Als Abolitionist lehne ich entschieden jeden Besitzanspruch eines Menschen über einen anderen kategorisch ab."

Ich liebe es Leuten
zuzuhören,
nachzufragen,
nachzuhaken,
die über ihre
Leidenschaften schwärmen.

Sie sprechen mit
anderen Worten,
anderen Augen,
und nehmen es so gerne an
und geben dir so viel mit.

Ich lasse sie herein.
Sie weint.

Er schlägt mich.
gesteht sie.

Warum?
frage ich.

Er hat sich nicht im Griff.
Ich schweige.
Ich liebe ihn doch.

Ich weiß nicht,
was ich sagen soll.
Sie weint.

Wir sitzen da.
Der Blick in die Ferne.
Wir schweigen.
Mal wieder.

Was beschäftigt dich denn?
Ratlos fragend
sieht Sie mich an.

Ach,
Ich geb's auf.

Ihr Blick
Ihr Charme
Ihr Körper
sprachen für sich.

Sein Verstand
auch.
Ihr Geist
nicht.

Schönheit,
Schönheit
erklärt mir nicht
die Welt.

sagte er
und ließ Sie
alleine
stehen.

Die gleiche Strecke wie immer
doch diesmal
alles anders.

Die Sonne scheint
durch die Zugscheiben
auf mein Gesicht.

Mir gegenüber
eine schöne, junge Frau
Sie lächelt schüchtern
ich lächle zurück.

De Camino a la Vereda
auf meinen Ohren.

Wir schauen gemeinsam hinaus
in die schön bestrahlte Welt.

Soll ich sie
ansprechen?

Ich habe einen Freund.

Mit Verlaub,
schöne Frau,
ich war mehr an ihnen
als Mensch
interessiert.

Romantik
ist noch nicht Tod!

Wirbt das Plakat
vor dem Stundenhotel.

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