Freitag, 24. Juni 2016
Anas
Ich weiß nicht was es war, doch sie ließ mich nicht mehr los.
Ich saß im Park und musterte sie interessiert. Sie war mir gleich aufgefallen. Eigentlich hätte es mir peinlich sein müssen, aber mir war es egal. Ich beobachtete sie interessiert aus einigen Metern Entfernung. Glücklicherweise hatte sie mich noch nicht bemerkt, obwohl sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.

Ich musterte jeder ihrer Bewegungen, welche von einer Grazilität und Eleganz waren, die mir so bewusst noch nicht untergekommen waren. Sie schien perfekt, unglaublich natürlich, natürlich perfekt zu sein. Jeden Schritt verfolgte ich ihre Beine, und wie sich ihr beeindruckender Körper dazu bewegte. Es fesselte mich und ich konnte nicht anders, als sie weiter zu beobachten.

Ihr beiges und braunes Sommerkleid passte zum hellen Sommertag und glänzte im Schein der Sonnenstrahlen. Ihr Anblick beruhigte mich ungemein. Unbeeindruckt von aller Hektik um sie herum, lief sie über die gemähte Wiese und suchte sich ein gemütliches Plätzchen im Schatten eines kleinen Baumes. Voller Ruhe ließ sie sich dort nieder und schien sich zu entspannten. Sie war eins mit der Natur. Sie war die Natur.

Dann konnte ich endlich wieder einen klaren Gedanken fassen und ließ die Ente Ente sein. Ich atmete tief durch, trank ein Schluck und sah mich um. Hier und da lagen noch einige Grüppchen, sonnten und unterhielten sich. Ich griff mir wieder mein Buch und versank dankbar wieder in den Zeilen.

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eine wunderbare
geschichte! ich hab herzlich gelacht. danke dafür. :-)

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