Samstag, 23. September 2017
Report #46 - Hmm.
kasgra, 00:23
Ich habe lange nichts geschrieben, denn ich hatte wenig Zeit und ich wusste auch nicht wirklich, worüber oder was ich schreiben sollte.
Ich hatte Prüfungsphase und musste viel arbeiten. Jetzt sitze ich da, und habe wohl so etwas wie frei. Am liebsten würde ich weg, eine Art Urlaub, aber das wird wohl nichts.
Ich habe ein paar Tage damit verbracht, mein weiteres Studium und damit auch irgendwie meine Zukunft, mein "Leben" zu planen. Die entscheidende Frage war irgendwie: Wo sehe ich mich? Und dafür auch Wo bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht, aber mache mir eigentlich nicht groß Sorgen. Irgendwie vertraue ich doch auf mein Glück, warum auch nicht?
Wie's mir geht? Hat mich keiner gefragt. Zum Glück. Die Frage wird zu inflationär benutzt, als dass man darauf ehrlich antworten könnte.
Ich trinke wieder recht viel, auch wenn ich einige Tage davon los war. Momentan gibt es bestandene Prüfungen zu feiern. Und nach harten Arbeitstagen ist das Feierabendbier reine Befreiung.
Eigentlich bin ich gerade auf dem zyklischen Selbstverbesserungstrip. Mal wieder, hipp hipp! Ich versuche, etwas abzunehmen. Ich versuche, effektiver zu sein. Ich versuche, besser zu sein. Ich versuche, mehr der zu sein, der ich denke, der ich sein will. Mehr ich sein, oder so.
Vielleicht kommt hier wieder mehr von mir. Ich kann es nicht versprechen. Mir fehlt etwas. Vielleicht genau das? "Kreative" Ergüsse? Ich weiß es nicht, aber mir fehlt so viel.
Ach, alles wird gut. Lächeln hilft, Kas. Kopf hoch, Kas. Willkommen zurück, Kas. Alles wird gut, Kas. Viel Spaß oder so, Kas.
Kas
Ich hatte Prüfungsphase und musste viel arbeiten. Jetzt sitze ich da, und habe wohl so etwas wie frei. Am liebsten würde ich weg, eine Art Urlaub, aber das wird wohl nichts.
Ich habe ein paar Tage damit verbracht, mein weiteres Studium und damit auch irgendwie meine Zukunft, mein "Leben" zu planen. Die entscheidende Frage war irgendwie: Wo sehe ich mich? Und dafür auch Wo bin ich eigentlich? Ich weiß es nicht, aber mache mir eigentlich nicht groß Sorgen. Irgendwie vertraue ich doch auf mein Glück, warum auch nicht?
Wie's mir geht? Hat mich keiner gefragt. Zum Glück. Die Frage wird zu inflationär benutzt, als dass man darauf ehrlich antworten könnte.
Ich trinke wieder recht viel, auch wenn ich einige Tage davon los war. Momentan gibt es bestandene Prüfungen zu feiern. Und nach harten Arbeitstagen ist das Feierabendbier reine Befreiung.
Eigentlich bin ich gerade auf dem zyklischen Selbstverbesserungstrip. Mal wieder, hipp hipp! Ich versuche, etwas abzunehmen. Ich versuche, effektiver zu sein. Ich versuche, besser zu sein. Ich versuche, mehr der zu sein, der ich denke, der ich sein will. Mehr ich sein, oder so.
Vielleicht kommt hier wieder mehr von mir. Ich kann es nicht versprechen. Mir fehlt etwas. Vielleicht genau das? "Kreative" Ergüsse? Ich weiß es nicht, aber mir fehlt so viel.
Ach, alles wird gut. Lächeln hilft, Kas. Kopf hoch, Kas. Willkommen zurück, Kas. Alles wird gut, Kas. Viel Spaß oder so, Kas.
Kas
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decordoba,
Dienstag, 26. September 2017, 08:34
die Floskel
Zitat:
Wie's mir geht? Hat mich keiner gefragt. Zum Glück. Die Frage wird zu inflationär benutzt, als dass man darauf ehrlich antworten könnte.
Diese Frage ist eine Floskel. Es wird keine ehrliche Antwort erwartet (*) Die Person zeigt damit wohlwollend: "Ich habe Interesse an deinem Wohlbefinden und möchte, dass es dir gut geht!"
*) Wenn jemand sagt: "Ich habe Lungekrebs im vorletzten Stadium und meine Bart-Agame ist gestorben, so bin ich traurig!" Das kommt gar nicht gut an. Der Frager ist irritiert.
Ich bevorzuge von meinen Anlagen her "die Direkte Art der Gesprächsführung". Das ist im Gebiet der Bayern Standard. Aber es ist keine gute Idee - da macht man sich unnötig viele Feinde. Daher bin ich dazu übergegangen, meine Aussagen (oft) indirekt zu formulieren. Die Politiker beherrschen das gut, sie werden von Spin-Doktoren trainiert ;)
Wie's mir geht? Hat mich keiner gefragt. Zum Glück. Die Frage wird zu inflationär benutzt, als dass man darauf ehrlich antworten könnte.
Diese Frage ist eine Floskel. Es wird keine ehrliche Antwort erwartet (*) Die Person zeigt damit wohlwollend: "Ich habe Interesse an deinem Wohlbefinden und möchte, dass es dir gut geht!"
*) Wenn jemand sagt: "Ich habe Lungekrebs im vorletzten Stadium und meine Bart-Agame ist gestorben, so bin ich traurig!" Das kommt gar nicht gut an. Der Frager ist irritiert.
Ich bevorzuge von meinen Anlagen her "die Direkte Art der Gesprächsführung". Das ist im Gebiet der Bayern Standard. Aber es ist keine gute Idee - da macht man sich unnötig viele Feinde. Daher bin ich dazu übergegangen, meine Aussagen (oft) indirekt zu formulieren. Die Politiker beherrschen das gut, sie werden von Spin-Doktoren trainiert ;)
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