Mittwoch, 14. September 2016
Rendezvous
Wir sitzen da.
Der Blick in die Ferne.
Wir schweigen.
Mal wieder.

Was beschäftigt dich denn?
Ratlos fragend
sieht Sie mich an.

Ach,
Ich geb's auf.

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Wie soll ich all das in mir nur in verständliche Worte bringen?
Es ist zu viel, zu dunkel, zu verworren, zu verloren.

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Verständlich, keine Frage. Das Auszudrücken, was man wirklich meint, ist schwerer als man denkt.

Aber man sollte es wenigstens versuchen, wenn man schon offene, lauschende, verständnisvolle (?), nur-das-Beste-wollende Ohren hat.

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Touché

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lieber kas,
ich versuchs mal mit dem, was mir hilft, wenn ich gerade ein tief habe, und zwar die gewissheit:

alles, was gut tut, ist medizin
alles, was nicht gut tut, ist gift.

ergo: das tun, was gut tut (und möglich ist. und manchmal muss das gar nicht viel sein. nur ein bisschen frische luft, in die natur oder irgendwo in einem café sitzen, radfahren, so was einfaches halt.

du schaffst das.
es ist nur eine phase, die vorüber geht. nicht vergessen.
du weißt, was dir gut tut und hilft. ergo: machen!

alles liebe, die stille

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Und wenn es weder richtig gut tut, noch nicht gut tut?

Weil es einfach muss? Ganz unabhängig wie es tut?
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine?

Aber du hast Recht, es geht vorbei. Und dann geht es weiter ;)

Kann nur besser werden!

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