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Freitag, 28. Dezember 2018
Frage mitohne Antwort #27
kasgra, 03:41
Wie viel kann man mit einem einzigen Satz ausdrücken?
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Mittwoch, 19. Dezember 2018
Report # 62
kasgra, 20:24
Scheiße, ich muss mir den Dreck von der Seele schreiben, denke ich und besorge mir 'nen Sixer Bier im Kiosk nebenan.
Ich verfalle im Stress und bin eigentlich gerade wieder einmal dabei, zu versuchen, mein Leben in den Griff zu kriegen.
Heute habe ich meinen dritten Arbeitsvertrag unterschrieben und ich fühle mich wie eine alleinerziehende Mutter mit fünf Kindern von sechs Vätern, die soviel jobben muss um die hungrigen Mäuler zu stopfen.
Eigentlich bräuchte ich den neuen Job nicht, aber ich konnte die Chance nicht verstreichen lassen. Im Vergleich zu meinen anderen Jobs könnte er mir wirklich was bringen, neue Türen und Erfahrungen öffnen. Ich will es später nicht bereuen, da nein gesagt zu haben. Also habe ich ja gesagt und muss es nun irgendwie alles unter einen Hut bekommen. Und natürlich nebenbei erfolgreich studieren.
Alles kein Grund zum jammern.
Jetzt, wo ich wieder auf dem (zyklisch auftauchenden) Selbstverbesserungstrip bin, habe ich wieder merkwürdige Momente. Ich träume nachts wieder absurdes Zeug und bin ständig mit mir selbst konfrontiert.
Nein, du tust das jetzt nicht. Nein, du solltest besser das tun. Nein, heute kein Alkohol. Eine Kriegserklärung an die eigenen Routinen und Gewohnheiten. Und wofür?
Am schlimmsten sind die Gedanken daran, was mir fehlt. Und das ich denke, das es niemanden gibt, der mir je das geben kann, was ich denke, was ich brauche. Auf emotionaler Ebene.
Gib mir was ab von deiner Größe, Fremde/r und beeindrucke mich.
graue Grüße,
Kas
Ich verfalle im Stress und bin eigentlich gerade wieder einmal dabei, zu versuchen, mein Leben in den Griff zu kriegen.
Heute habe ich meinen dritten Arbeitsvertrag unterschrieben und ich fühle mich wie eine alleinerziehende Mutter mit fünf Kindern von sechs Vätern, die soviel jobben muss um die hungrigen Mäuler zu stopfen.
Eigentlich bräuchte ich den neuen Job nicht, aber ich konnte die Chance nicht verstreichen lassen. Im Vergleich zu meinen anderen Jobs könnte er mir wirklich was bringen, neue Türen und Erfahrungen öffnen. Ich will es später nicht bereuen, da nein gesagt zu haben. Also habe ich ja gesagt und muss es nun irgendwie alles unter einen Hut bekommen. Und natürlich nebenbei erfolgreich studieren.
Alles kein Grund zum jammern.
Jetzt, wo ich wieder auf dem (zyklisch auftauchenden) Selbstverbesserungstrip bin, habe ich wieder merkwürdige Momente. Ich träume nachts wieder absurdes Zeug und bin ständig mit mir selbst konfrontiert.
Nein, du tust das jetzt nicht. Nein, du solltest besser das tun. Nein, heute kein Alkohol. Eine Kriegserklärung an die eigenen Routinen und Gewohnheiten. Und wofür?
Am schlimmsten sind die Gedanken daran, was mir fehlt. Und das ich denke, das es niemanden gibt, der mir je das geben kann, was ich denke, was ich brauche. Auf emotionaler Ebene.
Gib mir was ab von deiner Größe, Fremde/r und beeindrucke mich.
graue Grüße,
Kas
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Mittwoch, 5. Dezember 2018
Antisoziales Verhalten
kasgra, 01:04
Wir sind im Kino. Also Sie, Ich und ihr Neuer, der angeblich nicht ihr Neuer ist. Ich spare mir hier, wie es zu dieser absurd-unangenehmen Situation kam.
Wir plaudern ein bisschen während wir im Foyer darauf warten in den Saal zu dürfen. Ich halte mich zurück, doch dass was ich über ihn nebenbei erfahre, sorgt nicht dafür das ich ihn mag. Er ist aalglatt und hat kein Format. Aber immerhin war das nicht meine dumme Idee.
"Kas..., kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?" fragt er plötzlich im dreisamen Gespräch. Ich schaue ihn fragend an und zögere. Sie schaut uns beide fragend an.
Nicht mit mir.
"Um ehrlich zu sein, nein. Warum? Worüber willst du denn reden? Über mich? Da ist mir deine Meinung egal. Über dich? Das interessiert mich noch weniger. Über Sie? Über Sie will ich hinter ihrem Rücken nicht reden. Sorry."
Bumm. Überforderte Gesichter. Schweigen.
Die Tür zum Saal öffnet sich, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen zeige ich zur Tür und setze mich in Bewegung.
Wir plaudern ein bisschen während wir im Foyer darauf warten in den Saal zu dürfen. Ich halte mich zurück, doch dass was ich über ihn nebenbei erfahre, sorgt nicht dafür das ich ihn mag. Er ist aalglatt und hat kein Format. Aber immerhin war das nicht meine dumme Idee.
"Kas..., kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?" fragt er plötzlich im dreisamen Gespräch. Ich schaue ihn fragend an und zögere. Sie schaut uns beide fragend an.
Nicht mit mir.
"Um ehrlich zu sein, nein. Warum? Worüber willst du denn reden? Über mich? Da ist mir deine Meinung egal. Über dich? Das interessiert mich noch weniger. Über Sie? Über Sie will ich hinter ihrem Rücken nicht reden. Sorry."
Bumm. Überforderte Gesichter. Schweigen.
Die Tür zum Saal öffnet sich, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen zeige ich zur Tür und setze mich in Bewegung.
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Montag, 3. Dezember 2018
Romantiker
kasgra, 23:04
"Du gehörst nur mir."
"Als Abolitionist lehne ich entschieden jeden Besitzanspruch eines Menschen über einen anderen kategorisch ab."
"Als Abolitionist lehne ich entschieden jeden Besitzanspruch eines Menschen über einen anderen kategorisch ab."
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Donnerstag, 29. November 2018
Definition von Glück
kasgra, 05:35
Gebt mir
einen Energy Drink,
eine Flasche Rotwein,
eine Nacht,
was zu tun
und ich bin glücklich.
einen Energy Drink,
eine Flasche Rotwein,
eine Nacht,
was zu tun
und ich bin glücklich.
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