Mittwoch, 14. Dezember 2016
Gleichgültigkeit
Es sollte mir
anders gehen.

Es macht mir
Angst.

Erfüllt von
Gleichgültigkeit.

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das macht kummer,
das macht sorge: zu denken, man müsse anders fühlen, als man fühlt.
zu denken, man müsse anders fühlen, als man fühlt, bedeutet, das man nicht akzeptiert wie man fühlt und ist (an der stelle des lebens).
es ist aber in ordnung zu fühlen, was man fühlt.
nicht ganz zusammen passt mir das mit der gleichgültigkeit. entweder ich fühle etwas oder ich bin gleichgültig und fühle nichts.
also fühlst du nichts? wem und was gegenüber denn?
phasen von erschöpfung und leere sind normal nach zeiten, in denen man sich ausgepowert hat. das vergeht wieder. man braucht ruhe und auszeit, um neu aufzutanken.
ich wünsche dir, dass es dir gut geht. vielleicht ist ja dies ein rückblickendes gedicht und hat gar nichts mit der augenblicklichen situation bei dir zu tun? wie auch immer - hab einen schönen tag und tu dir gutes.
alles liebe von der stille

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Es ging um die Gleichgültigkeit Erfolge nicht zu feiern oder sich darüber zu freuen und Versagen nicht zu bereuen oder niedergeschlagen zu sein.

Eben das Verlieren eines Hoch- und Tiefgefühls? Vielleicht besser Emotionslosigkeit statt Gleichgültigkeit?

Vielleicht lag es am Wintertrübsinn oder am Stress oder woran auch immer. Es hat mich aber in einer fast-schlaflosen Nacht wieder eingeholt.
Zum Glück (?). Geschockt hatte es mich schon.

Jetzt ist es wieder besser, nicht gut, aber besser.
Danke.

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