Sonntag, 7. Mai 2017
Frage mitohne Antwort #24
Gibt es eine größere menschliche Tugend als Ehrlichkeit?

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Samstag, 6. Mai 2017
Bruch
Es kotzt mich an.
Warum tue ich mir so schwer?
Warum?
Ich hasse es.
Ich verabscheue es.

Was soll ich tun?
Wie soll ich es tun?
Soll ich es tun?
Soll ich was tun?

Fragen über Fragen
und keine Entscheidung.
Die Zeit rennt
und ich bleib stehen.

Was habe ich zu verlieren?
Nichts.
Alles?

Ach, was soll's.
Ich mach's.
Ich hasse es.

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Sonntag, 30. April 2017
Nächtlicher Überfall
Zweifel überfallen mich
Ich ergebe mich!
flehe ich
doch
vergeben sie?

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Freitag, 28. April 2017
Report #37 - Zeit, Not und vorallem verlorene Fäden
Eigentlich wollte ich vorgestern schon schreiben. Dann gestern. Nun. Vielleicht doch heute? Oder naja. Jetzt ist schon Morgen. Wenn man zu viel über Zeit nach denkt, bekommt man Kopfschmerzen.
Zeit ist irgendwie ein menschliches Konstrukt, aber auch wieder nicht. Zeit ist verblüffend. Gibt es eine Wissenschaft die sich ausgiebig mit der Zeit beschäftigt? Ich glaube nicht. Ich weiß es nicht. Die Physik und die Philosophie vielleicht. Aber nicht auf der Art und Weise, wie ich es meine.
Mein NaNoWriMo-Roman hatte sich, zumindest in meinem Kopf - die Idee -, zu einem Roman über Zeit entwickelt. Schade das es damals nicht geklappt hatte.

Aber naja, ich weiche ab. Als ob ich einen Faden hätte, den ich verlieren könnte?

Eigentlich wollte ich heute ins Kino gehen. Aber keiner hatte Zeit oder Lust. Und alleine hatte ich auch nicht wirklich Lust. Zumindest nicht heute. Normalerweise macht es mir nicht viel aus, aber heute hätte ich schon gerne Gesellschaft gehabt.
Es kommen wieder bessere Tage.

Ich bin kein Freund von "Feiern". Ich habe nichts gegen Parties, Discos oder Clubs oder was auch immer. Ich bin offen und lerne eigentlich recht schnell neue Leute kennen. „Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.“ Hat Adenauer mal gesagt und so ist es auch.

Ein (alter) Freund von mir hatte den Ruf eines Arschlochs und er war auch ehrlich gesagt ein Arschloch. Aber das wusste er und das wollte er auch. Er war ein gutes Arschloch. Vielen fiel es schwer mit ihm umzugehen, aber wenn man mal mit ihm und seiner Art klar kam, bekam man eine Verbindung zu ihm, wo er eben kein Arschloch mehr war. Ob er wollte oder nicht. Man verstand ihn erst. Aber die wenigsten hatten diesen Schritt gemacht und verstanden dann, wie man mit ihm befreundet sein konnte. Ihm war es einfach egal und mir ehrlich gesagt auch. Warum versucht man alles verstehen zu wollen, warum sollte man sich für etwas rechtfertigen müssen?

Zurück zu den "Parties". Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass ich versuche Anglizismen zu meiden oder kaum welche benutze? Ich weiß nicht warum, aber ich bin kein Freund davon.

Mh. Alkohol. Ich trinke nicht aus Spaß. Trinken ist purer Ernst. Klingt irgendwie überzogen, ist aber irgendwie so. Ich hasse Trinkspiele (ein Oxymoron?). Manchmal denke ich, ich bin aus dem Alter raus. Aber was ist das Alter schon... Und wieder bin ich bei Zeit...?

Ich kannte eine, die trank absolut kein Alkohol. Aus Prinzip? Vielleicht. Ich habe es nie erfahren. Wer sagt, dass Alkohol ihm nicht schmeckt, lügt. Was soll das für ein Geschmack sein? "Alkohol-Geschmack"? Unsinn!
Also ob man verschiedene alkoholische Getränke vergleichen könnte. Als ob ein guter Wodka, ein Pils, ein billiger Rotwein oder ein Cuba Libre irgendwie ähnlich schmecken würden.

Aber was soll ich sagen? Ich habe nie geraucht und nie gekifft. Aus Prinzip. Aber ich glaube nichts zu verpassen und habe es nie vor. Ich bin kein Freund von Rauchern und Kiffern. Rauchen ist eine Sucht, dass kann ich nur zu gut verstehen. Ich weiß, wie Süchte sein können. Aber Kiffern? Ich halte von den ganzen Legalisierungs-Kampagnen nicht viel, oder besser gesagt nichts. Jahre hat man damit verbracht Rauchen zu stigmatisieren und jetzt soll Kiffen legalisiert werden? Kiffen... ich hab es nie verstanden. Entspannung, Lockerheit, Gleichgültigkeit, Glückseligkeit? Keine Ahnung...?
Schneid und Aktivismus ist doch irgendwie das was uns fehlt? Vorwärts, nicht Stillstand. Denke ich.

Das war's. Genug Fäden verloren. Die Zeit ist vorbei. Irgendwie habe ich noch zu tun.
Zur Rechtfertigung (vor wem auch immer): Ich habe etwas getrunken. Aber: nicht viel. Ich wollte mir das einsame Trinken abgewöhnen. Was soll's. Morgen kommt der nächste Abend.

Im besten Sinne,
Lustig, lustig, ihr lieben Brüder!

Kas

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Mittwoch, 26. April 2017
Spalt
Selbstverbesserung
oder
Selbstzerstörung?

War ich
Ich?
Oder
Bin ich
Ich?
Oder
Werde ich
Ich?

Bleibe ich
Ich?

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